Qualitätsoffensive Hauptschulen

Wuppertaler Modell ist Baustein der Zukunft



„Die CDU begrüßt ausdrücklich die durch die Vorlage der Schulentwicklungsplanung erfolgte Klarstellung, dass die sieben Wuppertaler Realschulen und die acht Gymnasien in städtischer Trägerschaft ihre qualitativ gute Arbeit bei weiterer Schärfung des eigenständigen Schulprofils auch zukünftig erfolgreich fortführen können“, erklärt Karl Friedrich Kühme, schulpolitischer Sprecher der Wuppertaler CDU.
Erleichtert und befriedigt sei die CDU auch über den bis 2013 weitgehend stabilen prognostizierten Besuch der städtischen Hauptschulen mit gut 19 % aller Schülerinnen und Schüler der städtischen Schulen in Wuppertal. „Gemessen an den aktuellen Schülerzahlen gibt es einen Hauptschulüberhang von zweieinhalb Schulen. Nach der wegweisenden Entscheidung der städtischen katholischen Hauptschule am Rott „Bernhard Letterhaus-Schule“, war absehbar, dass sich der zweite Hauptschulstandort im Stadtquartier in der Rödiger Straße sich auf Sicht nicht würde aufrechterhalten lassen. Es wird auch zukünftig für die Leistungsfähigkeit der Wuppertaler Hauptschulen auf die qualitative Ertüchtigung, die schrittweise Überführung in den gebundenen Ganztag und eine zur Ausbildung qualifizierende Stärkung der Basiskompetenzen vor dem Hintergrund individueller Betreuung entscheidend ankommen“, stellt Karl Friedrich Kühme (CDU) klar. Diesen Weg wird die CDU engagiert fortsetzen. Die umfangreichen Maßnahmen der „Qualitätsoffensive Hauptschule“ der Landesregierung werden von uns rückhaltlos begrüßt, unterstützt und gefördert. Es ist bedauerlich, dass eine Konsequenz der von der Verwaltung vorgelegten Schulentwicklungsplanung die Schließung der Hauptschule Cronenberg ist, da dort besonders engagierte pädagogische Arbeit geleistet worden ist.
Die CDU stellt fest, dass die Wuppertaler Hauptschulen in den kommenden Jahren jede nur denkbare Unterstützung zur Wahrnehmung ihrer besonderen pädagogischen Herausforderungen erhalten müssen. Mit dem Wuppertaler Hauptschulmodell unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Peter Jung stehen in diesem und dem nächsten Jahr 1,6 Mio. € zur Ertüchtigung der Hauptschulen als zur Ausbildung qualifizierende und in vielfältiger Hinsicht integrierende Schulen zur Verfügung. „Diesen Weg wollen wir gemeinsam mit den Partnern des Modells engagiert fortsetzen, denn den in den letzten Jahrzehnten vernachlässigten Hauptschulen gilt unsere besondere Hinwendung“, erklärt Karl Friedrich Kühme, CDU.

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