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Grundsatzbeschluss 6. Gesamtschule

CDU: Wir verschaffen dem Elternwillen Geltung



„Die aktuellen Anmeldezahlen und die der letzten drei Jahre sprechen eine deutliche Sprache: Auch wenn im Vergleich zum Vorjahr der Anmeldeüberhang an Gesamtschulen um 82 Schülerinnen und Schüler geringer ausgefallen ist als im Anmeldeverfahren 07/08, nehmen wir zur Kenntnis, dass die Gesamtschule für eine Vielzahl von Wuppertaler Eltern die Schule ihrer Wahl ist. Als Schulträger können und wollen wir diese Entwicklung nicht ignorieren und haben uns zur Durchsetzung des Elternwillens entschlossen, einen Grundsatzbeschluss zur Errichtung einer weiteren Gesamtschule zu fassen,“ erklärt K. F. Kühme, stellv. Fraktionsvorsitzender und schulpolitischer Sprecher der CDU in Wuppertal.
(Zur Erläuterung: Der Anmeldeüberhang an den Gesamtschulen der Stadt Wuppertal betrug in 05/06 511, in 06/07 483 und in 07/08 575 Schülerinnen und Schüler – ausweislich des Informationsschreibens des Direktors der Gesamtschule Langerfeld, R. Dahlhaus, beträgt der aktuelle Anmeldeüberhang für das Schuljahr 08/09 493 Schülerinnen und Schüler).

Der gemeinsam mit dem Kooperationspartner gestellte Antrag als Konsequenz aus dem nunmehr über mehrere Jahre hinweg deutlich manifestierten Elternwillen sieht nunmehr eine umfangreiche Prüfung der Verwaltung zu dem möglichen Standort, der Rechtsform, den Kosten und allen weiteren Fragestellungen vor.

Grundsätzlich stellt die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal fest, dass ein solcher Antrag für die Union erst seit dem Regierungswechsel in Düsseldorf denkbar geworden ist: Die CDU-geführte Landesregierung hat die einseitige Privilegierung dieser Schulform durch Lehrerbemessung und Ganztagsunterricht beendet und dafür gesorgt, dass in der Sekundarstufe II durch die Einführung des Zentralabiturs verbindliche Qualitätsmaßstäbe gelten, denen sich alle Schulformen im gegliederten System stellen müssen. Die Gesamtschule erhält einen eigenen Stellenwert im Grundschulgutachten und stellt sich wie alle anderen Schultypen bei zurückgehenden Schülerzahlen dem Wettbewerb. Dafür ist die CDU stets eingetreten. „Die Gesamtschule behauptet sich in diesem Wettbewerb, und dem trägt die Wuppertaler CDU als moderne Großstadtpartei Rechnung. Damit dienen wir dem Erhalt des Schulfriedens in der Wuppertaler Schullandschaft und vermeiden engstirnige Organisationsdebatten vor Ort, die tatsächlich nur den Blick für die wirklichen Notwendigkeiten einer zukunftsgerichteten Schulentwicklungsplanung verstellen,“ so Karl Friedrich Kühme (CDU) abschließend.

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