Kuratorium aus Unternehmern und Wissenschaftlern

Das Kuratorium der neuen Stiftung Unternehmertum-Strukturwandel-Internationalisierung (USI) im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Bergischen Universität ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten.

Der Wuppertaler Unternehmer Dipl.-Ing. Heinz Schmersal wurde zum Vorsitzenden, der Wirtschaftsstatistiker Prof. Dr. Gerhard Arminger zum Stellvertreter des mit dem Aufsichtsrat eines Unternehmens vergleichbaren sechsköpfigen Gremiums gewählt.

Weitere Mitglieder des USI-Kuratoriums sind Dipl.-Ök. Erich Giese, Vorstand der Technischen Akademie Wuppertal, die Finanzwissenschaftlerin Prof. Dr. Kerstin Schneider von der Bergischen Universität, Dr. Eugen Trautwein, Beirats-Vorsitzender der Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler E/D/E GmbH, und Senator E.h. Dipl.-Ing. Karl-Ernst Vaillant, ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsführung der Vaillant Group und ehemaliger Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der Bergischen Universität (GFBU).

Die USI-Stiftung dient der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis auf dem Gebiet der Unternehmenspolitik und Innovation sowie des damit verbundenen Strukturwandels im regionalen, nationalen und internationalen Rahmen. Gründungsstifter waren die Barmenia Versicherungen, die Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler E/D/E GmbH, die Vaillant Group (Remscheid), die Stadtsparkasse Wuppertal, Vorwerk & Co., die Wuppertaler Stadtwerke AG, die Absolventenvereinigung WTALumni sowie als Einzelpersonen Prof. Dr. Arminger und die Mäzenin Dorothee Hannesschläger.

Das USI-Kuratorium beschloss auch ein Arbeitsprogramm. Laut USI-Vorstandssprecher Prof. Dr. Norbert Koubek soll danach die im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft bestehende wissenschaftliche Vortragsreihe durch monatliche Gastvorträge von Referenten aus Führungsebenen von Unternehmen um eine Praxis-Komponente erweitert werden. Weiter wird die USI-Stiftung die internationalen Austauschprogramme und Praktika und die Kontakte zwischen Unternehmen und Universität und einen regelmäßigen Informationsdienst unterstützen. Besonderer Schwerpunkt soll die Verzahnung von wirtschafts- und ingenieurwissenschaftlichen Themen in Lehre, Forschung und Beratung sein, um Bedürfnissen der regionalen Wirtschaft noch stärker zu entsprechen. Sponsoring und Fundraising zum Aufbau des Stiftungskapitals sind weitere Schwerpunkte der Arbeit.

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