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Robert Schumann – vom Straßennamen zur Musik

Freitag, 8. Februar 2008, 19.30 Uhr, Lutherheim, Obere Sehlhofstraße 42, Robert-Schumann-Abend

(kgc). Nachdem Professor Dr. Joachim Dorfmüller, Kirchenmusikdirektor, Musiker an der Lutherkirche der Evangelischen Kirchengemeinde Gemarke-Wupperfeld (bis 2007 Heidt) und Vorsitzender der Deutschen Edvard-Grieg-Gesellschaft, die Musikfreunde mit einem kurzweiligen „Edvard-Grieg-Abend“ erfreut hat, lädt der Heidter Bürgerverein Barmen am 8. Februar um 19.30 Uhr zu einem Ro-bert-Schumann-Abend ins Lutherheim an der Oberen Sehlhofstraße 42 ein. Damit wird die Reihe der Komponisten fortgesetzt, nach denen Straßen auf dem Heidt, also in der Barmer Südstadt, benannt sind.
Wer über die Lönsstraße geht oder fährt, kann zu Schumann abzweigen – sinnbildlich betrachtet. Robert Schumann wurde 1810 in Zwickau geboren. Seine Frau Clara heiratete er 1840 in Leipzig. Er war musikalisch und schriftstellerisch begabt, musste aber eine Pianistenkarriere nach einer argen Sehnenscheidenentzündung aufgeben. Robert Schumann wandte sich dem Komponieren zu, schrieb Klavier- und große Orchester- und Chormusik, aber auch viele Lieder. Er arbeitete als Dirigent. Mit der Musik musste er seine Familie mit acht Kindern ernähren. Seine Frau half durch ihre Tätigkeit als be-deutende Pianistin ihrer Zeit mit.
Schumann letzte berufliche Tätigkeit waren vier Jahre als Generalmusikdirektor in Düsseldorf. Das Amt musste er 1854 aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Er starb 1856, körperlich und seelisch völlig am Ende, in der Heilanstalt Endenich bei Bonn. Seine Witwe Klara Schumann wirkte danach noch fast 40 Jahre als international tätig Pianistin und Klavierpädagogin, bevor sie 1897 in Frankfurt am Main starb.
Den ersten Teil des Schumann-Abends gestaltet Professor Dr. Joachim Dorfmüller mit Klangbeispie-len am Klavier. Es erklingen Stücke aus den „Kinderszenen“, beispielsweise „Von fremden Ländern und Menschen“ und „Träumerei“, aus dem „Album für die Jugend“ „Fröhlicher Landsmann“ und „Rei-terstück“, dazu aus den „Fantasiestücken“ die Titel „Des Abends“ und „Aufschwung“.
Gegen 21 Uhr klingt der Robert-Schumann-Abend aus.

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