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Schweizermesser – Schweizerarchitektur: Eingebaute Perfektion?

Unter dem Thema "Swiss Knife – Swiss Architecture: Perfect Performance?" veranstaltet das Institut für Architekturgeschichte und -theorie der Bergischen Universität – Prof. Frank R. Werner – heute und morgen (29./30. November) in der Pauluskirche ein Internationales Symposium rund um die Schweizer Architektur und ihren architekturtheoretischen Stellenwert.

 






Unter dem Thema "Swiss Knife – Swiss Architecture: Perfect Performance?" veranstaltet das Institut für Architekturgeschichte und -theorie der Bergischen Universität – Prof. Frank R. Werner – heute und morgen (29./30. November) in der Pauluskirche ein Internationales Symposium rund um die Schweizer Architektur und ihren architekturtheoretischen Stellenwert.


Wohl kaum ein Gegenstand aus dem Fundus der mehr oder weniger anonymen Design-Klassiker bürge so für Qualität, Präzision, Perfektion, Dauerhaftigkeit und Multifunktionalität wie das rote schweizerische Allzweckmesser, erläutert Prof. Werner die Idee des Themas. Ungeachtet militärischer Implikationen gelte das Schweizermesser weltweit als Inbegriff eines Tools für perfekte Performance in allen Lebenslagen. Prof. Werner: "Gilt all das, was auf das Swiss Knife zutrifft, auch für das Markenprodukt Swiss Architecture?" Das 12. Internationale Symposium für Architekturtheorie widmet sich erstmals den Architekturphänomenen eines ausgewählten europäischen Landes. Kernfrage: Ist Swiss Made Architecture theoretisch wie praktisch tatsächlich ein universell einsetzbares Tool für "perfect performance" oder handelt es sich lediglich um eine regionalistisch eingefärbte Erscheinungsform globaler Tendenzen, also letztlich doch nur um eine PR-Mogelpackung?


Architekturtheoretiker und Architekten debattieren zwei Tage lang darüber, was das Schweizerische an der Schweizerarchitektur sein könnte und welches Spektrum dieses Schweizerische, sollte es denn tatsächlich existieren, repräsentiert.


Es sei klug, die Idee einer landestypischen Architektur nicht am Fall Deutschland aufzuwerfen, meinte Rektor Prof. Dr. Volker Ronge zur Begrüßung. Die Schweiz sei ein weit geschickterer, unverdächtiger Anfangspunkt. Ronge: "Wir haben in unmittelbarer Nähe Wuppertals eine Stadt, die mit der Klingenproduktion (Schwerter, Messer, Rasierklingen etc.) mindestens so stark verheiratet ist wie das Armeemesser mit der Schweiz, Solingen. Würden wir dasselbe Symbolspiel treiben wie hier und heute, könnte das nächste Architekturtheorie-Symposium vielleicht über ZWILLINGs- oder PFEILRING-Architektur diskutieren und nach einer typischen Solinger Architektur fragen…"


www.arch.uni-wuppertal.de/Aktuell
www.agt.uni-wuppertal.de


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