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Null Promille auf Wuppertaler Spielplätzen

„Alkohol hat auf Spielplätzen nichts zu suchen. Deshalb werden wir uns dafür einsetzen, dass der Konsum und das Mitführen von Alkohol auf öffentlichen Spielplätzen verboten wird“,

kommentiert Bernhard Simon, CDU-Fraktionsvorsitzender, die Initiative der Verwaltungsspitze zur Änderung der Straßensatzung.

„Wir dürfen nicht zulassen, dass Kinder in vielerlei Hinsicht Gefahren ausgesetzt sind, die das ungestörte Spielen und eine gesunde Entwicklung unmöglich machen. Alkohol konsumierende Erwachsene und Jugendliche auf Spielplätzen sind nicht nur negative Vorbilder für die Kinder, sondern hinterlassen häufig auch Müll, zerbrochene Flaschen und beschädigte Spielgeräte, die eine Gefahr für spielende Kinder darstellen“, so Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender weiter.

„Für den Bau sowie die Pflege und Instandhaltung von öffentlichen Spielplätzen bringt die Stadt jährlich rund 1,3 Millionen Euro auf. Darin enthalten sind auch die Kosten für mutwillige Zerstörung von Spielgeräten und den erhöhten Pflegebedarf durch Verschmutzung. Dem muss ein Riegel vorgeschoben werden“, resümiert Bernhard Simon die fiskalischen Auswirkungen.

„Gleichzeitig sind wir aber auch dafür, dass die Sozialen Ordnungspartnerschaften von Sozialarbeit, Wohlfahrtsverbänden, Polizei und Ordnungsdienst gestärkt werden, damit das Problem nicht auf andere Plätze verschoben wird, sondern auch diejenigen, die übermäßig Alkohol konsumieren, Hilfe und Angebote erfahren, um die Ursachen von übermäßigem Alkoholkonsum zu bekämpfen“, appelliert Klaus Jürgen Reese an alle Verantwortlichen.

Die Fraktionen von CDU und SPD begrüßen darüber hinaus das vom Kinderschutzbund und der Stadt ins Leben gerufene ehrenamtliche Projekt „Spielplatzpaten“. Es konnten inzwischen 21 Bürgerinnen und Bürger gefunden werden, die darauf achten, dass Spielplätze sauber bleiben und alle Spielgeräte funktionieren. „Wir sind auch auf das ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, von Vereinen und Initiativen angewiesen, um das Verbot auf allen rund 270 öffentlichen Spielplätzen in der Stadt effektiv durchzusetzen“, so Bernhard Simon abschließend.


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