Leidenschaftliche Saitenklänge in der Pauluskirche
Hinter dem Astor Trio, das sich nach dem Komponisten Astor Piazolla benannt hat, stehen drei junge Vollblutmusiker: Tobias Kassung, Irakli Tskhadaia und Georgi Berov kommen mit Gitarre, Violine und Kontrabass am Mittwoch nächster Woche (14. November) in die Unterbarmer Pauluskirche.
Die Instrumentierung hat ihren Ursprung in den argentinischen Tango-Ensembles der 1920er Jahre. Auch in europäischen Zigeuner-Bands – wie sie vor allem Django Reinhard berühmt gemacht hat – galten sie als bevorzugte Besetzung. Der Klang der drei Instrumente ist typisch für spanische Musik, Tango oder Zigeuner-Jazz. Kenn-zeichnend für das Astor Trio ist sein ausgewogenes Zusammenspiel durch rhythmische Basslinie, Akkordarbeit der Gitarre und melodische Führung der Geige.
Der Tango – entstanden um 1900 in den Arbeitervierteln von Buenos Aires – fasziniert und inspiriert Musiker und Zuhörer bis heute. Berühmt machten ihn vor allem Carlos Gardel, oder der große Komponist des Tango Nuevo, Astor Piazzolla, von dem das Astor-Trio zahlreiche Stücke im Repertoire hat. Aber auch neue Strömungen der Flamenco-Musik gehören zum Konzertprogramm des Astor-Trios. Termin: 14. November 2007, Pauluskirche, Wuppertal-Unterbarmen, 20 Uhr; Vorverkauf Bücher Köndgen@Uni, Mensagebäude; Infozentrum Döppersberg; Vorverkauf 5,50 Euro, ermäßigt 3,50 Euro; Abendkasse 8,50 Euro, ermäßigt 5,50 Euro.
Erschienen am: 16.11.2007
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