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Neue Schwebebahn-Endstation Vohwinkel in Betrieb genommen

Seit Samstag, 6. Oktober, ist die neue Endstation der Wuppertaler Schwebebahn in Vohwinkel in Betrieb.

Für 16 Millionen Euro errichteten die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) einen hellen und behindertengerechten Bahnhof sowie eine erneuerte Hofanlage mit Schwenkarmen zu den Abstellgleisen der Wagenhalle.



Der WSW-Vorstandsvorsitzende Andreas Feicht nahm am Samstagvormittag den Bahnhof offiziell in Betrieb: "Wir danken den Anwohnern für ihr Verständnis. Die Beeinträch-tigungen durch Lärm und Verkehrsstörungen waren leider nicht zu vermeiden. Im Mai nächsten Jahres wollen wir die Fertigstellung der Station gemeinsam mit den Vohwinkeler Bürgern ordentlich feiern!"



Bereits am frühen Morgen hatten die Mobilitätsberater der WSW die ersten Fahrgäste an der Station mit einem Glas Sekt begrüßt und Erinnerungsansichtskarten überreicht. Der erste Zug, der um 5.25 Uhr an den neuen Bahnsteig rollte, trug ein Transparent mit dem Hinweis auf diesen historischen Moment. Nicht nur die Vohwinkeler Bürgerinnen und Bürger hatten lange auf diesen Tag warten müssen.



Die Insolvenz der zunächst beauftragten Baufirma im Jahr 2002 hatte zum Abbruch der Vorbereitungen geführt und den Bahnhof in eine unansehnliche Baustelle verwandelt. Das bereits abgerissene Treppenhaus Süd musste lange durch ein Provisorium ersetzt werden.



Den Auftrag für die endgültige Fertigstellung hatte die Firma Falkenhahn aus Kreuztal erhalten. Die Montage führte die Firma Voest aus Österreich durch. Deren Experten hatten zur vollen Zufriedenheit der WSW und der Anwohner bereits das Gerüst auf der Landstrecke in Sonnborn und Vohwinkel erneuert.



Die Stahlbaukonstruktionen für Haltestelle und Hofanlage sind insgesamt 1010 Tonnen schwer. Davon hatte man bereits vom ersten Bauunternehmen gut 680 Tonnen als fertige Teile bzw. als lose Profile in Moers eingelagert. Dort wurde die Gerüstkonstruktion der Station Vohwinkel und der Hofanlage probeweise zusammengebaut, um jegliche Unstimmigkeit bei der Endmontage auszuschließen.



Auch die übrigen Mengen beeindrucken: An Beton wurden 715 Kubikmeter benötigt. Rund 760 Quadratmeter Aluminium und Stahl für die Metallabdeckung und rund 1200 Quadrat-meter Glasfassade kennzeichnen den Neubau. Für Treppen und Bahnsteige wurden 420 Quadratmeter Eiche verwendet.



Bis Mitte Dezember sind aber noch einige Dinge zu erledigen. So müssen noch zwei behindertengerechte Aufzüge eingebaut werden. Die Ladenzeile unter der Station wird noch montiert; Sitze, Werbetafeln und Papierkörbe müssen installiert, die Fassade vervollständigt und der Platz um den Bahnhof herum wieder hergerichtet werden.



Am 17. und 18. Mai 2008 wird die Fertigstellung des Schwebebahnhofs mit einem Fest von den WSW, der Arbeitsgemeinschaft Vohwinkeler Vereine und anderen Vohwinkeler Institutionen gefeiert.

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