Qualifizierungsmaßnahmen der ARGE beim Stadionumbau
Nach der im Rahmen von „Wuppertal 24h live“ angebotenen Besichtigung der Stadionbaustelle, die durch ARGE-Qualifizierungsmaßnahmen große Unter-stützung erhält, ........
..... erklärte der Vorsitzende des Sozialausschusses im Rat der Stadt Wuppertal, Arnold Norkowsky, heute in Wuppertal:
„Im Mittelpunkt verantwortungsvoller Politik stehen die Menschen. Dies muss bei der Diskussion um Arbeitsgelegenheiten bei der ARGE immer bedacht werden. Da wir wissen, dass nicht viele die Voraussetzungen für den so genannten „ersten Arbeits-markt“ mitbringen, müssen wir nach effektiven Wegen suchen, Weiterbildungsmöglichkeiten für alle zu schaffen.
Die ARGE bietet Qualifizierungsmaßnah-men für Arbeitslose durch Arbeitsgelegenheiten wie Ein-Euro-Jobs und durch Qualifizierungsmaßnahmen an. Letztere sind Ausbildungsmaßnahmen, die zum einem aus Arbeit auf Tariflohnbasis und zum anderen aus einer Ausbildung bestehen. Darin sind beispielsweise das Nachholen von Schulabschlüssen, das Erlernen von Sprachen und andere Qualifizierungsmöglichkeiten enthalten. Dies erhöht die Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt.
Die CDU-Fraktion unterstützt diese Ausbildungsmaßnahmen insbesondere beim Ausbau der Tribünen des Wuppertaler Stadions. Dort besteht die Möglichkeit, als Anleiter bzw. Ausbilder tätig oder als Teilnehmer der Qualifizierungsmodule angestellt zu werden. Anleiter verdienen dabei 1.900 € monatlich, Arbeiter als Teilnehmer des Qualifizierungsprogramms erhalten einen Bruttolohn in Höhe von 1.200 €. Diese arbeiten zu 50 Prozent im Stadion sowie im Betonwerk, während die anderen 50 Prozent zur Weiterbildung im Ausbildungszentrum genutzt werden. Dabei muss klar sein, dass dieses Programm keineswegs eine Verdrängung des Wuppertaler Handwerks und der Industrie zur Folge hat. Ganz im Gegenteil: Ohne diese Maßnahmen würden viele Arbeiten in Wuppertal zurzeit entweder stillstehen oder nur langsam vorankommen.
Die CDU unterstützt die ARGE Wuppertal in ihrem Bemühen, durch die Entwicklung von Projekten die soziale Infrastruktur in der Stadt zu stärken und über diese Maßnahmen auch einen Beitrag zur Stadtentwicklung zu leisten“, so Norkowsky abschließend.
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Erschienen am: 29.09.2007
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