Stadtteilrundgang durch Ostersbaum
Der Stadtteilrundgang der SPD-Ratsfraktion führte diesmal durch den Ostersbaum – ein Wuppertaler Quartier aus der Gründerzeit.
Der Osterbaum wird seit 1998 als Stadtteil mit Erneuerungsbedarf im Landesprogramm „Soziale Stadt NRW“ gefördert. Seither hat sich einiges im Stadtteil getan. Unter anderem wurden zahlreiche Treppen erneuert. Eine dieser neugestalteten Treppen, die Schleswiger Treppe, war die erste Station des Stadtteilrundgangs. Gaby Kamp, Leiterin des Stadtteilbüros, stellte das „Wunschmedaillen-Projekt“ vor, das mit Beteiligung vieler Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils an der Schleswiger Treppe umgesetzt wird.
Weiter ging es ins Nachbarschaftsheim e.V. Hier berichtete Johanna Niedermüller von der laufenden Seniorenarbeit und der besonderen Situation der älteren Migrantinnen und Migranten im Stadtteil. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt in Themen rund um Gesundheit und Spracherwerb.
Letzte Station war der Bunker auf dem Platz der Republik. Frank Zlotorzenski, Peter Krieg und Rainer Knecht von der Stadtverwaltung stellten die Ergebnisse des bereits durchgeführten Kinderbeteiligungsverfahren und die Pläne für die Neugestaltung des Platzes nach dem bevorstehenden Abriss des Bunkers im nächsten Jahr vor.
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Erschienen am: 22.09.2007
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