"In cruce salus" (Zeit für Nachtschwärmer in St. Laurentius)

Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Donnerstag, dem 06. September 2007 um 22.00 Uhr wieder zu einer "Zeit für Nachtschwärmer" nach St. Lauretnius am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld ein.

Das Thema "In cruce salus" geht auf das Fest "Kreuzerhöhung" zurück, das die katholische Kirche am 14. September begeht. An diesem Tag soll die Helena, die Mutter des Kaisers Konstantin in Jerusalem das Kreuz, an dem Jesus Christus starb, gefunden haben. "In Cruce salus" bedeutet "Im Kreuz ist das Heil". Damit wird deutlich: Der Tod hat keine Macht mehr über den Menschen. Weil Christus sich am Kreuz total mit dem Menschen bis in seine Todverfallenheit identifiziert hat, bedeutet seine Auferstehung Hoffnung für die Menschen auf die Vollendung bei Gott. Deshalb ist das Kreuz Todes- und Hoffnungszeichen in einem.
Die aktuelle "Zeit für Nachtschwärmer" geht dieser Symbolik auf ihre Weise nach. Im Zentrum steht die Lesung von Texten aus der Bibel (Exodus, Galaterbrief, Johannesevangelium) sowie des Andreas von Kreta (gest. 740).
Musikalisch ist diese "Zeit für Nachtschwärmer" vor allem durch die improvisierte Orgelmusik, aber auch durch die traditionele Rezitation von Psalmen und gregorianischen Choraölen geprägt. Insbesondere erklingt die mittelalterliche Sequenz "Stabat mater".
Die Orgelimprovisation von Roland Dopfer (Kantor an St. Laurentius in Wuppertal-Elberfeld) interpretiert das Thema auf seine Weise und trägt so zu einer besonderen Auseinandersetzung mit der Fragestellung bei. Die Rezitation der Texte geschieht durch Peter Holl. Die Gesänge trägt Werner Kleine vor.

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