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Vorstand der Jackstädt-Stiftung besucht Werkbund-Ausstellung im Kolkmann-Haus

Bei einer besonderen Führung durch die Werkbund-Ausstellung im Kolkmann-Haus zeigte Design- und Kunsthistorikerin Prof. Dr. Gerda Breuer dem Vorstand und dem Kuratorium Kultur der Jackstädt-Stiftung Werke von fünf berühmten Mitgliedern des Deutschen Werkbundes, die mit Wuppertal und der Region verbunden sind.

 

Der Vorstand und das Kuratorium Kultur der Jackstädt-Stiftung beim Besuch des Kolkmann-Hauses: (v.l.n.r.) Dr. Johannes Slawig, Prof. Dr. Volker Ronge, Dr. Udo Anton, Dr. Sabine Fehlemann, Lore Jackstädt, Dr. Rolf Kanzler, Prof. Dr. Gerda Breuer und Rolf-Peter Rosenthal.

Bei einer besonderen Führung durch die Werkbund-Ausstellung im Kolkmann-Haus zeigte Design- und Kunsthistorikerin Prof. Dr. Gerda Breuer dem Vorstand und dem Kuratorium Kultur der Jackstädt-Stiftung Werke von fünf berühmten Mitgliedern des Deutschen Werkbundes, die mit Wuppertal und der Region verbunden sind. Mit insgesamt 130 000 Euro aus Drittmitteln wurde die Ausstellung finanziert – mehr als die Hälfte kam von der Jackstädt-Stiftung.

Der Deutsche Werkbund, eine der großen deutschen Kulturinstitutionen, feiert 2007 sein 100. Gründungsjubiläum. Werner Graeff und Max Burchartz, in Wuppertal geboren, sind in die Designgeschichte vor allem durch ihre hervorragende Typografie und durch ihre Tätigkeit als Lehrer an Gestaltungsschulen eingegangen. Jupp Ernst, der Werbegrafiker, war von 1948 bis 1954 Direktor der Werkkunstschule, der Vorläuferin des heutigen Fachbereichs Design-Kunst der Bergischen Universität. Der für die Nachkriegskultur in Wuppertal legendäre Heinz Rasch, ab 1930 Werbechef bei Dr. Kurt Herberts, war hier in Kontakt mit den im "Dritten Reich" untergetauchten Malern Willi Baumeister, Oskar Schlemmer und Franz Krause und ist vor allem durch seine Architektur und seine Stahlrohrmöbel bekannt geworden. Der in Remscheid gebürtige Hans Schwippert, Architekt des Deutschen Bundeshauses in Bonn, war 13 Jahre lang Vorsitzender des Deutschen Werkbundes.

Viele Exponate der Ausstellung im Kolkmann-Haus stammen aus eigenen Beständen der Designsammlung der Universität, u.a. besitzt die Bergische Universität neben dem designerischen Nachlass von Jupp Ernst auch einige Objekte und Originalgrafiken von Hans Schwippert sowie Kunst von Werner Graeff. Die meisten Arbeiten kommen aber aus Museen, dem Bonner Historischen Museum, dem Architekturmuseum Frankfurt, dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, dem Museum Schloß Moyland (Niederrhein) sowie aus dem Privatbesitz der Erben und Nachlassverwalter.

Weitere Informationen zu der Ausstellung finden Sie hier.

Der Wuppertaler Unternehmer Dr. Werner Jackstädt hatte seine gemeinnützige Stiftung 2002 ins Leben gerufen. Seit dem Tod von Werner Jackstädt im Jahr 2005 ist seine Frau, Lore Jackstädt, Vorsitzende der Stiftung.

www.jackstaedt-stiftung.de

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