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Zoo-Verein sorgt für die ‚Sahnehäubchen’

„Ohne das Engagement des Zoo-Vereins wäre der Wuppertaler Zoo um einige Attraktionen ärmer“, stellte Bürgermeisterin Ursula Schulz, Vorsitzende des Kulturausschusses, nach einem Treffen der SPD-Fraktion mit Vorstandsmitgliedern und Mitarbeitern des Zoo-Vereins fest.

Zoo-Verein sorgt für die ‚Sahnehäubchen’
„Ohne das Engagement des Zoo-Vereins wäre der Wuppertaler Zoo um einige Attraktionen ärmer“, stellte Bürgermeisterin Ursula Schulz, Vorsitzende des Kulturausschusses, nach einem Treffen der SPD-Fraktion mit Vorstandsmitgliedern und Mitarbeitern des Zoo-Vereins fest.

Seit 1960 finanziert der Zoo-Verein zahlreiche Gebäude und Anlagen im Zoo. Allein für den Zeitraum 2003 bis 2009 sind rund sechs Mio. Euro verplant oder bereits verbaut: Die Freianlage für die Orang-Utans und die Brillenpinguinanlage gingen zu Lasten der Konten des Fördervereins, aber auch kleinere Maßnahmen wie die neue Zootruhe im Eingangsbereich, der Kiosk im Kunstfelsen an der Löwenanlage und der neue Internetauftritt von Zoo und Zoo-Verein wurden vom Verein finanziert. Auch ist der Zoo-Verein seit 2004 Arbeitgeber von Andreas Haeser-Kalthoff, der sich erfolgreich um das Marketing für den Zoo und den Zoo-Verein kümmert. Rund 870 Mitglieder hat der Verein in-zwischen, für das Jahr 2010 ist die Zahl 1.000 die Zielmarke.

In diesem Jahr wird die Übergangsanlage für die Königspinguine gebaut, im Jahr 2008 dann die alte Pinguinanlage zu einer Königspinguinanlage umgebaut. Finanziert wird der Umbau durch eine Spende in Höhe von 3,05 Mio. Euro der Vorwerk & Co. KG, einem Gründungsmitglied des Zoo-Vereins. „Das ist die größte Einzelspende, die ein Zoo-Verein jemals entgegen nehmen durfte“, merkte Bruno Hensel, Vorsitzender des Vereins, an.

Am 14. September sollten alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler die Daumen drücken: Dann wird in Wiesbaden der Deutsche PR-Preis 2007 verliehen. Nominiert in der Sparte „Sponsoring“ ist der Zoo-Verein Wuppertal für die von ihm organisierte PINGUINALE 2006, für die er schon den Stadtmarketingpreis 2006 erhielt.

Ursula Schulz dankte allen Mitgliedern und Verantwortlichen für die langjährige Unterstützung und Förderung des Zoos. Und versicherte, dass die SPD-Fraktion sich dafür einsetzen werde, dass die Stadt Wuppertal weiterhin ihren Verpflichtungen für den Zoo nachkommt und ausreichende Investitionsmittel im nächsten Doppelhaushalt zur Verfügung gestellt werden. „Die Stadt ist in der Pflicht, gewisse Standards zu erhalten und an veränderte Vorschriften anzupassen. Das Engagement des Zoo-Vereins darf nicht dazu genutzt werden, kommunale Pflichten auf ihn abzuwälzen.“

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