SommerUni 2007 ein Riesenerfolg

Über 200 Oberstufenschülerinnen aus dem gesamten Bundesgebiet waren für eine Woche zu Gast an der Bergischen Universität, um sich während des laufenden Sommersemesters über Technik und Naturwissenschaften zu informieren und neue Berufs- und Studienperspektiven zu entdecken.

Skeptische erste Begegnung mit dem Labyrinth-Roboter

Klick auf das Bild: Größere Version
(754 x 504 pix; 288 KB)

Elektronische Schaltungen durchs
Mikroskop gesehen

Klick auf das Bild: Größere Version
(752 x 558 pix; 315 KB))

Die SommerUni 2007 bot ein breit gefächertes Programm mit über 70 attraktiven Einzelveranstaltungen bzw. Angeboten rund um die technischen und naturwissenschaftlichen Fächer und Zentralen Einrichtungen. Allein zur Information über Elektrotechnik und Informationstechnologie zum Anfassen hatten sich 35 Teilnehmerinnen angemeldet, ein absoluter Rekord.

Kleine praktische Versuche boten den Schülerinnen spielerischen Zugang zum Ingenieurberuf. So wurden im Fachbereich Elektrotechnik-Informationstechnik-Medientechnik beispielsweise Reaktionszeiten gemessen, Roboter durch ein Labyrinth gesteuert, eine Sortieranlage betrieben, Gitarrentöne beobachtet, die Leistungssteuerung einer Kaffeemaschine erläutert, eine Lichthupe aufgebaut, Musik verzerrt oder Discosound im schalltoten Raum erlebt, wenn gewünscht alles hintereinander.

Prof. Dr.-Ing. Hella-Christin Scheer: "Wir hoffen, dass sich einige der Teilnehmerinnen für ein Ingenieurstudium haben begeistern lassen! Denn Frauen haben gute Chancen nicht nur durch Können, sondern durch Ihre Teamfähigkeit und Kommunikationsbereitschaft. Anders als zu Großmutters Zeiten sind heute genau das Schlüsselqualifikationen für einen Ingenieurberuf."

Exkursionen und Betriebsbesichtigungen führten zu namhaften Kooperationsunternehmen wie Ford, Delphi, Bayer Healthcare, Witte Automotive und dem Verein Deutscher Ingenieure sowie dem Technologiezentrum Wuppertal W-tec und ermöglichten exklusive Praxiskontakte und Einblicke in zukunftsträchtige Berufsfelder. Begleitet wurden die Teilnehmerinnen durch ein geschultes Team von Tutorinnen, die bei der Orientierung im "Probestudium" behilflich waren.