Stadtsparkasse Wuppertal: CDU und SPD halten Kurs
Keine Ausweisung von Trägerkapital durch die Stadtsparkasse Wuppertal
Im Vorgriff auf das Inkrafttreten des neuen nordrhein-westfälischen Sparkassengesetzes haben die Kooperationsfraktionen von CDU und SPD für die Ratssitzung am 11. Juni beantragt, auf die Möglichkeit der Ausweisung von nicht-handelbarem Trägerkapital zu verzichten.
Damit befindet sich die Ratsmehrheit im Einvernehmen mit Oberbürgermeister Peter Jung und Sparkassenvorstand Peter Vaupel.
Bernhard Simon, CDU, und Klaus Jürgen Reese, SPD: „Schon heute sind im Jahresabschluss der Stadtsparkasse die Rücklagen auf Euro und Cent ausgewiesen. Es besteht Transparenz und die Ausweisung von Trägerkapital kann nur zu Missverständnissen führen, etwa bei der erstmaligen Bilanzerstellung nach dem neuen kommunalen Finanzmanagement.“
Darüber hinaus erkennen die Fraktionen von CDU und SPD an, dass die bewährten Grundprinzipien der kommunalen Sparkassen festgeschrieben worden sind.
CDU und SPD begrüßen die größere Transparenz bei den Ausschüttungsmöglichkeiten des Jahresüberschusses für gemeinwohlorientierte Aufgaben und Zwecke, die im neuen Sparkassengesetz verankert wurde.
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Erschienen am: 11.06.2007
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