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Zum Tag der Erneuerbaren Energien:

GRÜNE setzen auf die drei E´s und wünschen sich für Wuppertal einen Klimabeirat

Anlässlich des bundesweiten Tages der erneuerbaren Energien am 29. April 2007 erklärt Bettina Brücher, umweltpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN und Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt:

„Nicht nur die Bundesregierung und die EU sind aufgerufen, konsequenten und erfolgreichen Klimaschutz zu betreiben, auch Städte und Kommunen müssen noch aktiver werden. Erfreulicherweise sind die Wege bekannt und eindeutig, die ans Ziel führen: Der wirksamste Klimaschutz besteht aus den drei Säulen Energieeinsparung, Energieeffizienz und der Nutzung von erneuerbaren Energien. Im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung „Gletscher im Treibhaus“ hat Prof. Peter Hennicke vom Wuppertal Institut erneut auf die großen Potenziale hingewiesen, die allein mit Energieeinsparung und –effizienz verbunden sind. Bis zu 70 % des heutigen Energieverbrauchs könnten langfristig in den Industrienationen ohne Wohlstandsverluste eingespart werden und erneuerbare Energien den Strombedarf decken.

Die Nutzung erneuerbarer Energien muss auch in Wuppertal stärker gefördert werden.
Mit der Errichtung einer Holzhackschnitzelheizung an der Gesamtschule Ronsdorf und der Eröffnung des Holzenergiehofes geht Wuppertal den richtigen Weg, mit Biomasse CO2-neutral Wärme zu erzeugen. Auf unsere Anregung werden Investoren gesucht, die Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden betreiben. Weitere Möglichkeiten wären: der Einsatz von Erdwärme und solarer Energien bei der Versorgung kommunaler Gebäude, dezentrale Blockheizkraftwerke, betrieben mit Klär- oder Biogas, Energie- und Wärmenutzung aus Klärschlammverbrennung, der Ausbau der Windkraftnutzung und eine offensivere Werbekampagne für grünen WSW-Strom.

Um alle machbaren und effizienten lokalen Maßnahmen zum Klimaschutz zu realisieren, können wir uns die Gründung eines Klimabeirates ähnlich wie in Hamburg vorstellen, in dem Fachleute der Stadt beratend zur Seite stehen. Mit Sitz des Wuppertal Institutes, der Energieagentur NRW, des UNEP-Centers für nachhaltigen Konsum und der Bergischen Universität bräuchte die Stadt bei der Suche nach kompetenten ExpertInnen keine langen Wege zurückzulegen.“

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