![]() UNICEF-Ausstellung "Schulen in Afrika" in der UniversitätsbibliothekDie Universitätsbibliothek zeigt ab Donnerstag (29. März) eine Ausstellung "Schulen für Afrika", die über die gleichnamige Aktion der UNICEF und der Nelson-Mandela-Stiftung informiert.
Die Universitätsbibliothek zeigt ab Donnerstag (29. März) eine Ausstellung "Schulen für Afrika", die über die gleichnamige Aktion der UNICEF und der Nelson-Mandela-Stiftung informiert. Im südlichen Afrika gehen 45 Millionen Mädchen und Jungen nicht zur Schule. Fast jedes zweite Kind hat keine Chance, lesen, schreiben und rechnen zu lernen. Besonders benachteiligt sind die Kinder aus den ärmsten Familien, Mädchen und AIDS-Waisen. Dabei ist Bildung die einzige Chance, den Kreislauf aus Armut, Unwissenheit und Krankheiten zu durchbrechen. Mit der Aktion "Schulen für Afrika" wollen das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF und die Nelson-Mandela-Stiftung zunächst in Angola, Ruanda, Mosambik, Simbabwe, Malawi und Südafrika dafür sorgen, dass die Bildungssituation für die Kinder verbessert wird: Schulen werden gebaut oder instand gesetzt und mit Möbeln ausgestattet, Toiletten und Waschgelegenheiten eingerichtet. Kinder erhalten Schulmaterial, Lehrer werden ausgebildet. Die Dorfbewohner bauen mit und übernehmen Verantwortung für ihre Schulen. Die Ausstellung, die an der Bergischen Universität von der UNICEF-Hochschulgruppe Wuppertal organisatorisch betreut wird, dokumentiert auf Text-Bildtafeln exemplarisch die Situation vieler Kinder in Afrika und zeigt, mit welchen Maßnahmen UNICEF zu helfen versucht. Zur Eröffnungsveranstaltung spricht Barbara Brandau von UNICEF Wuppertal, die selbst an Projekten in Afrika mitgearbeitet hat und über ihre Erfahrungen berichtet (Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 29. März 2007, 16 Uhr; bis 27. April).
www.unicef.de/schulenfuerafrika.html Erschienen am: 29.03.2007 Anzeigen: |