Noch 37 Tage bis Ostermontag

14.03.2025

Werbeanzeigen im Stadtnetz

Weitere Anzeigen hier: ...mehr

| Impressum




  News
  Anzeigen
  Konferenz

 
  Adressbuch
  Stadtplan
  Branchenbuch

  Freizeit




Bundesauszeichnung für Wuppertaler Besuchsdienst

Kanzlerin würdigt „Projekt KON:TAKT“ als beispielhaftes Ehrenamtlichen-Projekt

 


Unter dem Motto „Hilfe für Helfer“ initiierte startsocial - die Bundesinitiative der Wirtschaft zur Förderung sozialer Projekte und Ideen - zum fünften Mal den Wissenstransfer aus der Wirt-schaft in die soziale Projektarbeit: Um Bürgerengagement mit modernen Managementme-thoden zu stärken, begleiteten Experten und Coaches aus der Wirtschaft über mehrere Mo-nate unentgeltlich 100 ausgewählte soziale Initiativen. Im Anschluss an die Beratungsphase wählte eine unabhängige Jury nach den Kriterien Wirksamkeit, Nachhaltigkeit, Effizienz und Übertragbarkeit 25 Stipendiaten in die Bundesauswahl, darunter auch den Wuppertaler Be-suchsdienst „Projekt KON:TAKT“. Das Kooperationsprojekt von Stadt Wuppertal und Nach-barschaftsheim Wuppertal e.V. unter Förderung der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW wurde von der Kanzlerin am 22.03. im Kanzleramt empfangen und durch Bundesminister Dr. de Maiziere in einer feierlichen Prämierung ausgezeichnet.
Projekt KON:TAKT lebt von Wuppertaler Bürgern, die sich unentgeltlich sozial engagieren. Ehrenamtliche Mitarbeiter zwischen 20 und 80 Jahren besuchen wöchentlich alte oder kran-ke Menschen, denen soziale Kontakte fehlen und schaffen Perspektiven in einem Alltag, der oft von Leid und Isolation geprägt ist. Projektleiterin und Alternswissenschaftlerin Manuela Salem: „Einsamkeit macht krank. Die soziale Isolation, der hilfs- und pflegebedürftige Men-schen durch Immobilität ausgesetzt sind, fördert unerwünschte Heimeinweisungen, die durch tragfähige soziale Netzwerke vermeidbar wären. Durch Vermittlung regelmäßiger Besuche ausgewählter ehrenamtlicher Mitarbeiter wirkt Projekt KON:TAKT dieser Vereinsamung ent-gegen und ermöglicht alten, pflegebedürftigen Menschen einen längeren Verbleib in der ver-trauten, häuslichen Umgebung.“  
Mit wirtschaftswissenschaftlichen Fachkenntnissen und organisatorischem Know How trug startsocial dazu bei, Konzept und professionelle Ausbildung der ehrenamtlichen Mitarbeiter zu optimieren. Juliane Dinn von Projekt KON:TAKT: „Wir sind sehr stolz auf die Würdigung unserer Initiative durch Politik und Wirtschaft und hoffen auf weitere ehrenamtliche Mitarbei-ter, die alten und kranken Menschen in unserer Stadt soziale Kontakte ermöglichen.“


www.besuchsdienst.de


 


Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:



Webcams



Anzeige:


Umfrage

Autokauf: Mein nächster kommt aus ...

Wuppertal
Umgebung
Internet
Egal

Ergebnis der aktuellen Umfrage anzeigen >>