Orkan-Schäden: Durch Bruchholz-Verkauf Aufforstung finanzieren!
„Die Folgen des Orkans ´Kyrill` stellen uns vor eine große Herausforderung, die nur mit einer mehrgleisigen Strategie zu meistern ist“,
kommentiert Andreas Mucke, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, den gemeinsamen Antrag der Fraktionen von SPD und CDU im Rat der Stadt Wuppertal, in dem die Verwaltung gebeten wird, einen Maßnahmenkatalog gegen die vom Orkan verursachten Schäden zu erarbeiten.
Nach einer Bestandsaufnahme soll zunächst das Bruchholz aus den Wäldern und Parks entfernt und einer sinnvollen Verwertung zugeführt werden. Hierzu kann die bereits bestehende Kooperation zwischen der Umweltverwaltung, der GESA Wuppertal und ARGE Wuppertal ausgeweitet werden, um das Bruchholz schnellstmöglich aufzubereiten. Mit dem Holzenergiehof, der von der GESA Wuppertal betrieben wird, sind die Voraussetzungen dafür geschaffen.
„Neben der kurzfristigen Beseitigung und Verwertung des Bruchholzes muss auch die Wiederaufforstung ein wichtiger Bestandteil der Schadensbehebung sein“, erklärt Andreas Mucke weiter. Entsprechend sieht der Antrag vor, dass mit den Erlösen aus dem Verkauf von Bruchholz eine systematische Wiederaufforstung betrieben wird.
Der Rat der Stadt Wuppertal wird in seiner nächsten Sitzung über den Antrag entscheiden.
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Erschienen am: 12.02.2007
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