![]() Presseerklärung der Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW)zur Verletzung des Konsortialvertrages zwischen RWE und den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) durch RWE
Mit dem Bruch des Konsortialvertrages ist öffentlich geworden, was sich für Beobachter seit langem abzeichnete: dass RWE die Freude an seiner WSW-Beteiligung verloren hat. Deshalb werden die demonstrativen Drohgesten aus dem Rathaus und der Bromberger Straße in Essen wenig Bestürzung auslösen. Spekulieren kann man noch über die tieferen Ursachen der Entfremdung. Sie könnten darin wurzeln, dass RWE im Jahre 2004 mit seinem Versuch scheiterte, die Unternehmensführerschaft der WSW-Versorgungssparte zu erlangen und seinen Anteil auf 49 % aufzustocken. Dieses Angebot wurde RWE seinerzeit von der Stadt gemacht, stieß aber – mit Ausnahme der CDU – auf den entschiedenen Widerstand der übrigen Fraktionen, auch der gerade in den Rat eingezogenen Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW).
Erschienen am: 04.02.2007 Anzeigen: |