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Strompreis steigt, aber WSW stellen weitere Senkung der Gaspreise in Aussicht

Nachdem die WSW zwei Jahre die Strompreise konstant halten konnten, führen jetzt neben dem Anstieg der Mehrwertsteuer auch stark gestiegene Beschaffungskosten aufgrund des hohen Marktpreises zu steigenden Strompreisen für die Kunden.

Im Standardtarif muss ab dem 1. Januar insgesamt rund 5,4 Prozent mehr für Elektrizität bezahlt werden. Diesen Preis garantieren die WSW für das ganze Jahr 2007.

 

Wie bei jeder Preisanpassung wurden auch die neuesten Beschaffungskosten durch das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen eines Antrages geprüft und jetzt eine Preisanpassung genehmigt. Im Durchschnitt führt die Tariferhöhung bei einem typischen Haushalt mit 3500 kWh Jahresverbrauch zu Mehrkosten von circa 33 Euro pro Jahr, entsprechend circa 0,95 ct/kWh. Damit haben die WSW den gesunkenen Netznutzungsentgelten Rechnung getragen und sind weit unter der vom Ministerium genehmigten Obergrenze von 1,7 Cent pro Kilowattstunde geblieben.

 

In besonderem Maße sind von dem Strompreisanstieg die Kunden betroffen, die Ihre Wohnung mit Nachtspeicheröfen beheizen. Bei den Öfen, die vor dem 1. April 1999 installiert wurden, wendet der Gesetzgeber ab dem 1.Januar 2007 nicht mehr den reduzierten Stromsteuersatz von 1,23 Cent/kWh an, sondern den vollen Steuersatz in Höhe von 2,05 Cent/kWh zzgl. der höheren Mehrwertsteuer. Übrigens: Mit der Anhebung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent betragen die gesetzlichen Belastungen aus Steuern und Abgaben an jeder Kilowattstunde inzwischen über 40 Prozent und stellen damit den größten Kostenblock dar.

 

Es gibt aber auch gute Nachrichten: Für das Jahr 2007 garantieren die WSW, dass es keinen weiteren Strompreisanstieg geben wird und in der Gasversorgung stellt sich die Situation deutlich positiver als beim Strom dar. Wie bereits bekannt gegeben, werden die Nettogaspreise zum 1. Januar 2007 um circa 1,7 Prozent gesenkt.

 

Gemäß einer internationalen Branchenvereinbarung sind die Gaspreise an den Ölpreis gekoppelt. Da aus heutiger Einschätzung die Preissenkungen auf den Rohölmärkten durchaus als Trendwende verstanden werden können, rechnen die WSW auch für den nächsten Anpassungszeitpunkt im April 2007 mit einem weiteren Absinken der Gaspreise für Ihre Kunden.

 

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