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Bundesweit Spitze: Lehrerbildungsmodell erfolgreich akkreditiert

Das Modell-Konzept der Lehrerbildung an der Bergischen Universität mit gestufter Bachelor-Master-Struktur gemäß dem so genannten Bologna-Prozess hat die Zustimmung der Akkreditierungsagenturen gefunden und kann jetzt voll eingeführt werden.

Es wird die bisherigen Studiengänge mit Staatsexamensabschluss ablösen. Die Bergische Universität ist damit bei der Umstellung der Lehrerbildung auf das Bologna-Modell bundesweit an der Spitze. Eine vollständige Umsetzung mit Akkreditierung gibt es noch an keiner anderen Uni.


Die bisherige Lehrerbildung mit staatlicher Prüfungsordnung wird damit komplett in die Universität integriert. Das Staatliche Prüfungsamt erkennt die universitären Studien und Prüfungen an und ermöglicht den Absolventen Zugang ins Referendariat.


Die jetzt erreichte Akkreditierung von auf den Bachelor-Abschluss folgenden und dann allerdings speziell für den Lehrerberuf qualifizierenden Master-Studiengängen bildet den Abschluss des Reformprozesses. Diese konzentrieren sich auf die erziehungswissenschaftlichen Kompetenzen für den Lehrerberuf. Den Schulformen entsprechend wurden drei "Master of Education" konzipiert und jetzt akkreditiert, nämlich für Gymnasien und Gesamtschulen, für Berufskollegs und für Grund-, Haupt- und Realschulen.


Als eine der Modellhochschulen des Landes für die bologna-gerechte Reform der Lehrerbildung hatte die Bergische Universität bereits zwei neue Bachelor-Studiengänge mit vielen Schulunterrichtsfächern etabliert, einen speziell für naturwissenschaftliche Fächer und einen anderen für eine Vielzahl anderer Fächer. In diesen Studiengängen, in denen immer zwei Fächer zu studieren sind, kann man mit dem Berufsziel Lehrer eingeschrieben sein; man qualifiziert sich damit aber nicht eingleisig, sondern auch für ganz andere Berufswege.


Die neue Vielseitigkeit hat den großen Vorteil, dass die Entscheidung für den Lehrerberuf nicht schon zu Beginn des Bachelorstudiums fallen muss. Unter bestimmten Voraussetzungen ist der Zugang zum "Lehrer-Master" übrigens auch aus anderen als den genannten Zwei-Fach-Bachelor-Studiengängen möglich. In dem auf das Lehramt vorbereitenden anschließenden Master-Studium wurden völlig neue Lehr- und Lernformen eingeführt, so ein verpflichtendes Lehrforschungsprojekt. Davon verspricht sich die Universität eine deutlich verbesserte Qualifizierung der Studenten für den Lehrerberuf. Außerdem wird das bildungswissenschaftliche Zentrum der Bergischen Universität, das sich mit Schul- und Bildungsforschung befasst, seine Erkenntnisse in die Wuppertaler Lehrerbildung einspeisen.


Bisher liefen die herkömmlichen und die neuen bologna-gerechten Lehrerbildungsstudiengänge an der Uni Wuppertal noch parallel. Mit der Akkreditierung aller Teile der Reform kann die bisherige Lehrerbildung eingestellt werden. Selbstverständlich können alle immatrikulierten Studenten ihr Studium dort noch abschließen.


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