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CDU fordert Ampelkoalition beim LVR auf, die Verschwendung Wuppertaler Gelder zu unterlassen

Eine halbe Million Euro für ein Traineeprogramm beim LVR ohne Anschlussbeschäftigung

 

Aufgrund des Antrages der Fraktionen von SPD, Grüne und FDP legt die Verwaltung des Landschaftsverband Rheinland (LVR) eine Beschlussvorlage für ein Traineeprogramm für Humanwissenschaftler als Führungskräftenachwuchsprogramm vor.

In diesem Traineeprogramm sollen Führungskräfte ausgebildet werden, die allerdings nach Abschluss ihrer Ausbildung beim LVR nicht weiterbeschäftigt werden können. Die Mitglieder der CDU-Fraktion aus der Stadt Wuppertal, Karl-Friedrich Kühme und Bernhard Simon: „Es ist absolut nicht nachvollziehbar, dass die Ampelkoalition diese freiwillige Aufgabe für den LVR durchboxen will, da in der Beschlussvorlage schon aufgezeigt wird, dass nach den 2 Jahren Traineeprogramm keine weitere Verwendung für das bis dahin eingestellte Personal vorgesehen ist. Stattdessen sollen Kommunen und Landkreise die Absolventen übernehmen. Dies geschieht in Kenntnis der Tatsache, dass in den meisten Kommunen aus haushaltsrechtlichen Gründen gar keine Neueinstellungen vorgenommen werden können.

Man gewinnt den Eindruck, dass hier teure „Versorgungspolitik“ zu Lasten und auf Kosten der Umlage zahlenden Mitgliedskörperschaften wie der Stadt Wuppertal betrieben werden soll."

Die Kosten in Höhe von einer halben Million Euro wirken sich durch die kommunale LVR-Umlage unmittelbar Auf den Haushalt der Stadt Wuppertal aus. Kühme und Simon: „In Anbetracht der Finanzlage in Wuppertal ist das unverantwortlich."

Die Christdemokraten werten das auch als „einen herben Schlag ins Gesicht der Beschäftigten beim LVR". Denn während seit Jahren neue Stellen nur mit einer zeitlichen Verzögerung oder wegen eines Stellenstopps überhaupt nicht wieder besetzt werden, machten jetzt SPD, Grüne und FDP „mal eben eine halbe Million Euro locker". Das sei „mehr als demotivierend", klagen Kühme und Simon. Beide fordern deshalb die Ampelkoalition auf, von diesem beabsichtigten Beschluss in der Landschaftsausschuss-Sitzung am 14.12.2006 Abstand zu nehmen. Kühme und Simon: "Das ist der LVR den Menschen, die ihm anvertraut sind, seinen Beschäftigten und den Mitgliedskörperschaften, die das ganze im Rahmen der Landschaftsverbandsumlage finanzieren müssen, schuldig."

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