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WfW fordert neues Schwimmbad für Elberfeld und Barmen.

Die Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) fordert, die Idee eines Schwimmbad-Neubaus erneut zu überprüfen.

Mit den jetzt vorgelegten Kosten für die Renovierung der Schwimmoper ist das entscheidende Argument gegen die Alternative eines Neubaus, der die Bedürfnisse der Elberfelder und der Barmer Bevölkerung gleichermaßen befriedigen würde, entfallen. Wir halten die vorgeschlagenen Lösungsvarianten sowohl aus gesamtstädtischer wie aus Barmer Perspektive für nicht sinnvoll.

Auch ein so weitgehender Umbau eines Schwimmbades, wie der jetzt geplante, bleibt mit Kompromissen und Defiziten behaftet. Er ist in Gestaltung, Großzügigkeit und Qualität mit einem kompletten Neubau nicht zu vergleichen. Umfangreiche Renovierungen sind immer sehr kostenträchtig, der tatsächliche Aufwand ist im Vorhinein kaum einzuschätzen, hohe unerwartete Kostensteigerungen sind zu erwarten. Schließlich bedingt die alte Bausubstanz eine kürzere Nutzungszeit und verursacht zukünftig höhere Ausgaben als die Unterhaltung eines Neubaus.

Die Lage der Schwimmoper ist auch in verkehrstechnischer Hinsicht ungünstig, da sie nicht optimal in den ÖPNV eingebunden ist. Mit der geplanten Entscheidung wird auch wieder eine dauerhafte Benachteiligung der Barmer Bevölkerung festgeschrieben, ohne dass dafür noch sachlich durchschlagende Gründe vorliegen. Die Bäderverteilung wird den Bedürfnissen der Barmer Bevölkerung, insbesondere auch der Schüler und Jugendlichen, nicht gerecht.

Diese Gesichtspunkte sprechen dafür, die früheren Neubaupläne auf der Talachse alternativ aufzugreifen oder nach anderen gleichwertigen Lösungen zu suchen. Da es keine Hinweise dafür gibt, dass die Schwimmoper akute Funktionsprobleme hat und von unmittelbarer Schließung bedroht wäre ist auch die durch neue Planungen eintretende Zeitverzögerung kein Gegenargument. Im Gegenteil, nachdem das Kurbad Barmen geschlossen wurde stände in der Innenstadt für längere Zeit kein Schwimmbad zur Verfügung, wenn der Umbau durchgeführt wird.

Dem kann man sich auch nicht mit dem Argument entziehen, dass sich für die Schwimmoper bisher keine tragfähige Nachnutzung hat finden lassen. Es wäre eine falsche Priorität, die Wuppertaler Bäderplanung letztlich von Zwängen des Denkmalschutzes bestimmen zu lassen.

"Als Bezirksvertreter für Barmen setze ich mich dafür ein, dass die Barmer Bürgerinnen und Bürger nicht leichtfertig benachteiligt werden. Denn ursprünglich sollte bekanntlich anstelle der Schwimmoper und des Kurbades Barmen ein neues Schwimmbad gebaut werden, das die Bedürfnisse sowohl der Elberfelder wie der Barmer Bevölkerung befriedigt.

Mit der Aufgabe der Kostenobergrenze von 10 Millionen € und der enormen Aufstockung der Finanzmittel ist diese Alternative wieder realisierbar geworden. Ich habe deshalb beantragt, dass sich die BV Barmen auf ihrer nächsten Sitzung mit dem Thema befasst. Den Rat fordere ich auf, die Entscheidung über die Ausbaupläne der Schwimmoper bis zu einer Klärung der möglichen Alternativen zu vertagen."

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