JU zur Kriminalstatistik des BKA:
Spitzenposition Wuppertals verschleiert das katastrophale Sicherheitsempfinden der Bürger vor Ort
Wiederholte Forderung nach polizeilichen und städtischen Maßnahmen am Döppersberg
Zur Polizeilichen Kriminalstatistik des BKA für das Jahr 2005, in der Wuppertal zu den sichersten Großstädten in Deutschland gezählt wird, erklärt die JU-Kreisvorsitzende Sabrina Graf: „Der überraschende erste Platz für Wuppertal im bundesweiten Vergleich kann ein Beweis für die gute Arbeit der Polizeibeamten in unserer Stadt sein. Bei genauerer Betrachtung der Zahlen fällt allerdings auf, dass die registrierten Fälle in den letzten fünf Jahren in sehr vielen Bereichen gestiegen sind. Außerdem täuschen die relativ positiven Zahlen über das große Defizit bei der Polizeiarbeit in Wuppertal hinweg: das absolut desolate Sicherheitsempfinden der Bürger und die fehlenden Maßnahmen der Polizei dagegen. Das trifft vorrangig auf den Bereich Döppersberg, der sog. Platte, zu. Die Situation dort ist eine Zumutung für jeden anständigen Bürger. Die JU forderte deshalb bereits vor kurzem (siehe Pressemitteilung vom 6.10.2006) von Polizei und der Stadt, sich endlich ernsthaft diesem Problem zu stellen und wirksame Lösungsansätze schnellst möglichst vorzustellen. Das ist die in unseren Augen eigentlich selbstverständliche Aufgabe von Polizei und Stadt!“
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Erschienen am: 18.10.2006
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