Wohnsituation vor dem Wintersemester:
„Warteliste länger als in den Vorjahren“
Alle 1011 Plätze in den modernen und hochschulnah gelegenen Studentenwohnheimen des Hochschul-Sozialwerks sind vor dem Wintersemester ausgebucht. Dies war auch in den letzten Jahren stets der Fall. Allerdings haben sich derzeit bereits 250 studentische Bewerberinnen und Bewerber auf die Warteliste eingetragen. 150 davon sind Erstsemester. Dabei sind noch nicht einmal alle Studienplätze vergeben. „Nimmt man den Stand der Warteliste als Maßstab, so ist festzustellen, dass die Nachfrage nach Studentenwohnungen erstmals seit Jahren wieder deutlich höher ist als das Angebot“, erklärt Fritz Berger, Geschäftsführer des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal. Eine Erklärung für diese Steigerung hat das Hochschul-Sozialwerk noch nicht. Fritz Berger: „Dafür ist es noch zu früh. Auffällig ist allerdings, dass sich die Zahl der Wohnheimbewerber erhöht, obwohl sich bislang nicht mehr Studenten als im Vorjahr eingeschrieben haben. Es könnte sein, dass die zusätzliche Zahlung der Studienbeiträge manche Studenten zu weiteren Einsparungen zwingt. Die Mieten der Studentenwohnheime bieten dazu eine Möglichkeit“.
Die Komplettmiete in den sechs Studentenwohnanlagen des Wuppertaler Studentenwerks liegt je nach Größe und Wohnstandard zwischen 184 und 218 Euro. Darin sind alle Nebenkosten inklusive Strom, Wasser, Heizung, Kabelanschluss und - bei 95 Prozent aller Zimmer – die Flatrate für den superschnellen Internetanschluss an das Hochschulrechenzentrum enthalten.
Der Privatzimmervermittlung des Hochschul-Sozialwerks liegen noch einige Privatzimmerangebote vor. Allerdings fehlen insbesondere hochschulnahe und preiswerte Angebote. Private Vermieter können freie Appartements dem Hochschul-Sozialwerk Wuppertal melden: per e-mail: wohnen@hsw.uni-wuppertal.de , per Fax: 0202-2438197 oder telefonisch: 0202-2438-0.
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Erschienen am: 17.10.2006
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