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Wuppertaler Philosoph leitet internationale Tagung in Prag

Prof. Dr. Laszlo Tengelyi, Wuppertaler Philosoph, leitet in der kommenden Woche gemeinsam mit Dr. Karel Novotny von der Karls-Universität, Prag, eine internationale Tagung der Akademie der Wissenschaft der Tschechischen Republik in Prag

 

Prof. Dr. Laszlo Tengelyi, Wuppertaler Philosoph, leitet in der kommenden Woche gemeinsam mit Dr. Karel Novotny von der Karls-Universität, Prag, eine internationale Tagung der Akademie der Wissenschaft der Tschechischen Republik in Prag über "Phänomenologie als erste Philosophie".

Die Tagung wird von deutscher Seite durch die Fritz Thyssen-Stiftung unterstützt. Der gebürtige Budapester Prof. Tengelyi (52) studierte Philosophie, klassische Philologie und Geschichte an der Budapester Eötvös-Loránd-Universität, promovierte 1986 über "Kant über das Fundament der Ethik" und verfasste 1995 seine Habilitationsschrift mit dem Thema "Schuld als Schicksalsereignis. Das Böse bei Kant und in der nachkantischen Philosophie". Studienaufenthalte führten ihn nach Leuven (Belgien), Wuppertal und Bochum (als Alexander von Humboldt-Stipendiat), Paris, Wien und Washington, bevor er Professor an der Eötvös-Loránd-Universität wurde.

2001 berief ihn die Bergische Universität nach Wuppertal (Nachfolge Prof. Dr. Klaus Held). Er war Präsident der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung und gehört weiterhin dem Wissenschaftlichen Beirat der Gesellschaft an, ferner den wissenschaftlichen Beiräten der Fachzeitschriften "Husserl Studies" und "Annales de phénoménologie".

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