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Qualifizierung von Tageseltern wird mit 164 Pflichtstunden verbessert

CDU informierte sich beim SKF über neue Konzepte in der Kinder-Tagespflege

 

„Es kann nicht sein, dass hochqualifizierte Frauen nicht berufstätig sind, weil sie nicht wissen, wo sie ihre Kinder vernünftig betreuen lassen können“, so machte Karl-Friedrich Kühme, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses (CDU), die Notwendigkeit von qualifizierter Kinder-Tagespflege deutlich. Umso wichtiger ist die Arbeit des Sozialdienstes Katholischer Frauen (SKF) in Elberfeld, den die CDU-Mitglieder des Jugendhilfeausschusses und des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Familie aus Anlass des Weltkindertages besuchten. Hier informierten sie sich über die Neuordnung im Bereich der Kinder-Tagespflege. Seit dem 1. August hat sich die Gesetzeslage geändert; so müssen unter anderem Tageseltern grundsätzlich an einem Qualifizierungsprogramm mit 164 Stunden teilnehmen, wenn sie die Kinder nicht in ihrer häuslichen Umgebung bis zu 15 Wochenstunden betreuen. In Wuppertal geschieht dies in Zusammenarbeit mit der Familienbildungsstätte. „Ich halte das für sehr wichtig, denn nur so können wir Tageseltern vermitteln, die den Anforderungen von kleinen Kindern gerecht werden und sie umfassend fördern können“, erklärte Sozialarbeiterin Andrea Difort, die in Sachen Kinder-Tagespflege ein Profi ist: Seit zwölf Jahren ist die Einrichtung mit der Kinder-Tagespflege betraut. „Es geht uns um das Werben, Kennenlernen und Anerkennen von geeigneten Tagesmütter; deshalb führen wir Bewerbergespräche und Hausbesuche durch und benötigen ein Gesundheits-Attest und polizeiliches Führungszeugnis.“ Auch Kriterien wie Sachkompetenz, persönliche Geeignetheit und eine kindgerechte Wohnung spielen eine Rolle, wenn geeignete Tageseltern gesucht werden. „Wichtig ist uns die passgenaue, zeitnahe Vermittlung und die Beratung sowohl der Tageseltern als auch der abgebenden Eltern.“ So entsteht ein „Pool“, aus dem qualifizierte Tagesmütter vermittelt werden.
„Ich halte das neue Pflichtprogramm für äußerst sinnvoll“, so Andrea Difort weiter. „Ich kritisiere aber, dass an dieses Pflichtprogramm die Pflegeerlaubnis gekoppelt ist. Es wäre besser, wenn bereits nach der Hälfte der Schulung eine vorläufige und zeitlich begrenzte Duldung möglich wäre.“
Als besonders positiv hob Andrea Difort den Beitritt Wuppertal zum Bündnis für Familie hervor, der auf Antrag der CDU-Fraktion in diesem Jahr stattfand. „Wir müssen in unsere Kinder investieren und Möglichkeiten schaffen, die auch betriebliche Betreuung möglich macht.“
„Familienpolitik ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit“, betonte Karl-Friedrich Kühme abschließend. „Wir sind froh, dass wir in Wuppertal solch kompetente und kreative Partner wie das SKF haben.“

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