Durchbruch für Döppersberg
CDU: „Das wichtigste Städtebauprojekt Wuppertals ist verlässlich terminiert und finanziert“
Zur Zusage des Ministers für Bauen und Verkehr, Oliver Wittke, erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal, Bernhard Simon: „Es mag ja sein, dass der Fortschritt eine Schnecke ist, aber viele derjenigen, die jetzt für den 1. Spatenstich des Döppersbergs eine dreijährige Verzögerung beklagen, hätten noch vor wenigen Tagen für die Realisierung des Projekts hinter vorgehaltener Hand keinen Pfifferling mehr gegeben. Die Wahrheit ist: Die Zusage von Bau- und Verkehrsminister Oliver Wittke, den Spatenstich gemeinsam mit Oberbürgermeister Peter Jung 2009 vorzunehmen, ist der endgültige Durchbruch für das Projekt Döppersberg. Die Zeit der Ungewissheit und der Durchhalteparolen ist endgültig zu Ende. Wuppertal weiß nun: Der neue Döppersberg kommt! Die CDU dankt der Landesregierung für ihr eindeutiges und klares Bekenntnis zur Verantwortung für die städtebauliche Erneuerung und stadtentwicklungspolitische Stärkung des bergischen Oberzentrums im Strukturwandel. Die CDU beglückwünscht Oberbürgermeister Peter Jung und Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig zum gestrigen Erfolg. Die Kritik unserer sozialdemokratischen Kooperationspartner im Rathaus weisen wir zurück. Die eigentliche Ursache für den langen Weg des Projektes Döppersberg vom sozialdemokratischen Luftschloss zur Realität einer Investition in Höhe von ca. 87 Mio € in die Infrastruktur unserer Stadt, ist die verantwortungs- und hemmungslose Ausgabe von ungedeckten Bewillligungsbescheiden durch die abgewählte rot-grüne Vorgängerregierung. Wenn die SPD fabuliert, man habe keinen Spatz in der Hand, sondern die Taube auf dem Dach, ist auch dies zurückzuweisen. Der alte deutsche Rechtsgrundsatz „Hadere nicht mit dem Schwein, nimm die Wurst und lass es sein“ ist hier dagegen zielführend. Der 13. September 2006 wird trotz seiner nüchternen und unspektakulären Inszenierung als Datum in die Annalen der Stadtgeschichte eingehen, weil der Weg für die größte Investitionsmaßnahme seit Kriegsende frei geworden ist.“
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Erschienen am: 24.09.2006
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