1000. NRW-Lebensmittelchemikerin kommt von der Bergischen Uni
Meike Witt, die in Wuppertal bei Prof. Dr. Michael Petz Lebensmittelchemie studiert hat, erhielt ihre Urkunde aus den Händen von NRW-Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Eckhard Uhlenberg.
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Meike Witt mit Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Eckhard Uhlenberg.
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Während noch der Skandal um Gammelfleisch die Gemüter erhitzt, hat am Chemischen Landes- und Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt in Münster die 1000. in NRW ausgebildete Lebensmittelchemikerin ihre Urkunde erhalten: Meike Witt, die in Wuppertal bei Prof. Dr. Michael Petz Lebensmittelchemie studiert hat, erhielt ihre Urkunde aus den Händen von NRW-Landwirtschafts- und Verbraucherschutzminister Eckhard Uhlenberg.
Seit 1981 legen Lebensmittelchemiker ihr Staatsexamen bei der Münsteraner Behörde ab. "In NRW werden fast ein Drittel aller deutschen Lebensmittelchemiker ausgebildet", betonte Minister Uhlenberg. Viele Absolventen arbeiten im Auftrag amtlicher Kontrolle, aber auch bei Herstellern und im Handel. Lebensmittelchemie kann man in NRW nur in Bonn, Münster und Wuppertal studieren. Das Studium endet mit einem ersten Staatsexamen, darauf folgt dann ein berufspraktisches Jahr an verschiedenen Ausbildungsstationen, zum Beispiel in der Lebensmittelbranche oder einer Überwachungsbehörde. Die Ausbildung schließt mit dem 2. Staatsexamen ab.
Meike Witt stammt aus Essen und hat an der Marienschule in Werden, einem Mädchengymnasium des Bistums Essen, Abitur gemacht. Nach dem Studium der Chemie in Duisburg-Essen studierte sie ab 2003 an der Bergischen Universität Lebensmittelchemie. Ihr berufspraktisches Jahr verbrachte sie nach der 1. Staatsprüfung bei Lindt & Sprüngli in Aachen, beim Lebensmittelüberwachungsamt Remscheid und beim Chemischen Untersuchungsinstitut Bergisches Land in Wuppertal.
Prof. Dr. Petz hat der 25jährigen jetzt eine Doktorandenstelle angeboten.
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Erschienen am: 19.09.2006
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