Neuausrichtung der WSW - Weichen sind gestellt
„Die Vorschläge zur Neuausrichtung der Versorgungs- und der Verkehrssparte der Wuppertaler Stadtwerke entsprechen im vollem Umfang den Vorstellungen der SPD-Fraktion."
"Die WSW werden durch diesen Beschluss in die Lage versetzt, die notwendige Neuausrichtung in einer veränderten Konzernstruktur zu realisieren“, kommentiert Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, den öffentlich vorgestellten Beschlussvorschlag zur kommenden Ratssitzung.
Für die SPD-Fraktion sind neben der notwendigen Stärkung der Ertragskraft, der Arbeitsplatz- und Standortsicherung, den uneingeschränkten Erhalt der paritätischen Mitbestimmung im Gesamtkonzern WSW, der Sicherung des steuerlichen Querverbundes und der Erhalt der WSW als städtisches Unternehmen unverrückbare Bedingungen, die in der jetzt zu beschließenden Neuausrichtung garantiert werden. Die Ausgestaltung des neuen Konzernmodells wurde unter konstruktiver Mitarbeit und mit großen Engagement der Arbeitnehmervertreter entwickelt.
Das Modell sieht drei Konzerngesellschaften vor, die in einer städtischen Holdinggesellschaft beheimatet sind. Durch die hundertprozentige Zuordnung der Verkehrsgesellschaft zur Holding werden auch künftig die vergaberechtlichen Anforderungen im Verkehrsbereich erfüllt. Die Sparte Versorgung - Entwässerung geht mit 70 Prozent in die Holding ein. Die Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) wird mit den Anteilen der Stadt Wuppertal in die Holding aufgenommen.
Klaus Jürgen Reese abschließend: „Die Kooperation aus SPD und CDU hat eines ihrer wichtigsten Ziele erreicht: Mit der Neuausrichtung der WSW sind die Weichen im Interesse des Unternehmens und der Stadt Wuppertal in die richtige Richtung gestellt.“
|
