Friedrich-Engels-Allee – Fiktion und Machbarkeit
Die Fraktion der Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) hat zu ihrem Projekt-entwurf „Die Allee – mehr Lebensqualität für Unterbarmen“ in Eigenregie eine 30-stündige Verkehrserhebung vorgenommen.
Ein erstes Fazit der Zählung im histo-rischen Teil der Straße zeigt, dass es zwischen 15.00 und 18.00 Uhr für Anwohner und Gewerbetreibende unerträglich wird. Rund 7.000 Fahrzeuge aller Art verur-sachen einen anhaltend lauten Lärmteppich, verbunden mit deutlich wahrnehmbaren Schadstoff-Emissionen. Dies ist ein nicht mehr vertretbarer Zustand dieser inner-städtischen Bundesstraße, deren jetziges Bild einer Autobahn ohne Randstreifen ähnelt. Die WfW möchte dies bis zum 200-jährigen Jubiläum der Friedrich-Engels-Allee im Jahr 2012 abstellen. Deshalb lädt die WfW alle interessierten Bürger und Anwohner zu einem informativen Spaziergang über die Allee ein. Treffpunkt am Samstag, den 02. September 2006 um 15.00 Uhr, ist die Schwebebahnstation Land-gericht.
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Erschienen am: 28.08.2006
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