Familienzentrum Kruppstraße: Angebote für alle Generationen
Eine Verbesserung der Lebensqualität von Familien, Kindern, Jugendlichen und Senioren im Bezirk Katernberg hat sich das „Familienzentrum Kruppstraße“ auf die Fahne geschrieben.
In Kooperation mit der Evangelischen Familienbildungsstätte und dem Evangelischen Psychologischen Beratungszentrum der Diakonie Wuppertal entwickelt sich der evangelische Kindergarten Kruppstraße weiter zum Familienzentrum. Die Tageseinrichtung übernimmt die Aufgabe, den Familien einen niederschwelligen Zugang zu den umfangreichen Angeboten zu ermöglichen, die vorwiegend in der Einrichtung, aber auch an anderen benachbarten Standorten stattfinden.
Die Stärkung der Erziehungskompetenz von Eltern, Sprachförderung, die Ausbildung und Vermittlung von Babysittern, Kursangebote für Eltern und Kindern, die Vermittlung von Leihgroßeltern unter dem Motto „Rent-A-Grand“ gehören zu den Bereichen, in denen die Evangelische Familienbildung ihren Schwerpunkt hat. Das Beratungszentrum der Diakonie will die drei Bereiche Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Erziehungsberatung sowie Schwangerschafts(konflikt)-beratung in das Familienzentrum einbringen und so auch Menschen erreichen, die bislang keinen Zugang zu den Beratungsangeboten haben.
„Mit seinem Konzept trägt das Familienzentrum den veränderten Bewohnerstrukturen im Stadtteil Rechnung. Mit dem Aufbau eine familienübergreifenden Systems von Beziehungen, in das auch Senioren einbezogen werden, ist das Familienzentrum auf dem Weg zum ‚Mehrgenerationenhaus’“ erklärte Andreas Mucke, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, bei einem Besuch der SPD-Fraktion in der Kruppstraße. „Die Kooperationspartner leisten einen wichtigen Beitrag, um den Stadtteil - und damit auch Wuppertal - familienfreundlicher zu gestalten.“
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