Kurze Wege und mehr Platz: Neue Werkstatträume für die Wuppertaler Bühnen
Nicht nur einen neuen Montagesaal bieten die Räume an der Uellendahler Straße den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Werkstätten der Wuppertaler Bühnen, auch kurze Wege erleichtern künftig die Zusammenarbeit von Schlossern, Schreinern und Malern.
„Treppauf und treppab verliefen die Wege im Opernhaus, hier sind alle Räume auf einer Ebene“, erläuterte Enno Schaarwächter, Geschäftsführer der Wuppertaler Bühnen, bei einem Besuch der SPD-Ratsfraktion.
Rund 1,7 Mio. Euro wurden investiert, um optimale Bedingungen für den Betrieb der Werkstätten zu schaffen. Der Mietvertrag läuft über 15 Jahre, denn ein „Rückzug“ der Werkstätten ins Opernhaus nach erfolgreicher Sanierung ist unwirtschaftlich, hätte doch auch eine Verlegung „auf Zeit“ umfangreiche Investitionen erfordert. „Außerdem gewinnen wir so im Opernhaus Flächen, die hochwertiger genutzt werden können, z. B. als Probenräume für Theater und Orchester. Und können unter Umständen die Kosten für hierfür bisher genutzte Räume einsparen“, beschrieb der Geschäftsführer mögliche Perspektiven.
„Die neuen Werkstatträume sind auch ein Symbol für den guten Weg, auf dem sich Wuppertaler Bühnen befinden, um den zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden“, lautete die Bilanz von Bürgermeisterin Ursula Schulz, Vorsitzende des Kulturausschusses, am Ende des Rundganges.
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