![]() Verschwinden die Pinguine nach dem 15. Oktober aus dem Stadtbild? Bürokratische Hindernisse müssen aus dem Weg geräumt werdenBislang scheint die Frage, ob und wie und unter welchen Auflagen die Pinguine nach Ablauf der `Pinguinale´ am 15. Oktober im Stadtbild präsentiert werden können, nicht geklärt. Nach den derzeit geltenden Regelungen für Werbemaßnahmen müssten die Pinguine wohl aus dem Stadtbild verschwinden. Denn die Pinguine überschreiten die Höhe für zulässige Werbetafeln. Die Liberalen haben deshalb eine Anfrage an die Verwaltung gestellt, um eine Regelung für die Pinguine nach Ablauf der Aktion zu finden. Die 200 Pinguine werben derzeit für den Zoo, für die Regionale 2006 und für die Stadt Wuppertal. Jürgen Henke, Fraktionsvorsitzender der FDP: „Es wäre töricht, wenn es der Stadt nicht gelänge, die sympathischen Werbeträger auch nach dem 15. Oktober für das Marketing der Stadt zu nutzen.“ Dabei müssen nicht nur die bürokratischen Hemmnisse für die zulässige Größe der Gehwegaufsteller aus dem Weg geräumt werden, sondern auch die Gebührenordnung für die Präsentation dieses besonderen Werbeträgers. „Die `Pinguinisten´ haben die Pinguine nicht nur aus Selbstzweck, sondern v.a. zugunsten der Werbeaktion für den Zoo und für die Stadt erworben. Sie nach dem 15. Oktober mit Gebühren für die Aufstellung der Werbeträger zu belasten, wäre ein falsches Zeichen für das private Engagement der Bürgerinnen und Bürger in dieser Stadt“, so Henke. Die Stadt ist angesichts ihrer Haushaltslage in besonderer Weise auf privates Engagement und privates Geld zur Verwirklichung von Projekten und Aktionen angewiesen. Henke: „Die Stadt muss diese Bereitschaft positiv aufgreifen und begleiten und die Bürgerinnen und Bürger dafür nicht mit Bürokratie und Gebühren belasten.“
Erschienen am: 23.05.2006 Anzeigen: |