CDU-Initiative: Startschuss für familienfreundlicheres Wuppertal
Wuppertal als 300. Stadt im „Bündnis für Familie“
Bundespräsident Horst Köhler wird der Stadt Wuppertal, vertreten durch die 1. Bürgermeisterin Silvia Kaut, am Montag, 15. Mai, im Rahmen des 1. Deutschen Familientages als 300. Kommune zum Beitritt der Initiative „Lokale Bündnisse für Familien“ des Bundesfamilienministeriums gratulieren. Auch der familienpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Arnold Norkowsky, der CDU-Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Karl-Friedrich Kühme und Andreas Bergmann (CDU), Mitglied des Jugendhilfeausschusses, sind in Berlin, um sich über weitere familienpolitische Themen zu informieren. Gleichzeitig findet im Wuppertaler Ratssaal auch die offizielle Gründung des „Wuppertaler Bündnis für Familie“ mit Staatssekretärin Marion Gierden-Jülich aus dem Düsseldorfer Familienministerium statt, an dem sich alle gesellschaftlichen Gruppen - von den Jugendorganisationen bis hin zu den Kirchen, Arbeitgebern und Gewerkschaften - beteiligen und dies mit der Unterschrift der gemeinsamen Erklärung dokumentieren. „Mit dem Beitritt in das Bündnis können wir unsere familienpolitischen Ziele in Wuppertal weiter vorantreiben und gemeinsam mit vielen Partnern effektive Konzepte entwickeln“, erklärte Bernhard Simon, CDU-Fraktionsvorsitzender, dazu. Gemeinsames Ziel ist es, familienfreundliche Maßnahmen und Projekte zu unterstützen. Außerdem werden Ideen entwickelt und umgesetzt, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken – wie die Anhebung der Betreuungsquote der unter Dreijährigen auf zehn Prozent - und Familien Hilfen zur Erziehung bieten. Auf Initiative der CDU-Fraktion wurde die Gründung des Wuppertaler Bündnisses für Familien im Rahmen der Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“ vorangebracht. Und es geht zügig voran: Bereits einen Tag nach der gemeinsamen Unterzeichung der Erklärung wird in der gemeinsamen Sondersitzung des Jugendhilfeausschuses und Ausschusses Soziales, Gesundheit und Familie die Hammer Stadtverwaltung ihre „Elternschule“ als Grundlage für die weiteren familienpolitischen Schritte präsentieren.
Ältere Artikel im Archiv
Erschienen am: 24.05.2006
Anzeigen:
|