CDU steht zu unserer Bereitschaftspolizei

Schulterschluss in Wuppertal

„Ausdrücklich möchte ich Oberbürgermeister Peter Jung, der CDU-Fraktion und den bergischen Landtagsabgeordneten für ihre Unterstützung danken“, betonte Polizeipräsident Joachim Werries: Aus Anlass der aktuellen Diskussion um die Standorterhaltung der Bereitschaftspolizei mit der 9. und 10. Bereitschaftspolizeihundertschaft Wuppertal warf die CDU-Fraktion selbst einen Blick hinter die Kulissen und informierte sich über die wichtige Arbeit der Bereitschaftspolizei, ihre Organisationsstruktur in NW sowie deren Einsätze, die sich in den letzten Jahren verdoppelt haben. „Wuppertal gilt als besonders sichere Stadt, mit einer Aufklärungsquote von knapp 60 Prozent sind wir besser als andere Großstädte in NW“, stellte Joachim Werries dar, der dies auch mit der guten Zusammenarbeit mit der Stadt und Oberbürgermeister Peter Jung begründete.
„Wuppertal hat in den letzten Jahren zahlreiche Bundes- und Landeseinrichtungen verloren, so dass für unsere Stadt eine Standortverlegung der Bereitschaftspolizei aus polizeitaktischen, marketing- und arbeitsmarktpolitischen Gründen unvertretbar ist. Auch soziale Aspekte sprechen dagegen: eine Verlegung des Standorts würde rund 300 Familien betreffen“, betonte Bernhard Simon, CDU-Fraktionsvorsitzender.
„Wir sind beeindruckt von dem hohen Leistungsstand und sind der festen Überzeugung, dass die Bereitschaftspolizei für den Standort Wuppertal unverzichtbar ist“, erklärte er weiter nach der ausführlichen Präsentation. Dieser Standort mit seinen 375 Mitarbeitern sei nicht nur leistungsstark und modern, sondern habe auch den Vorteil, wegen der günstigen Lage der Liegenschaft Müngstener Straße die A 1, A 46 und den gesamte Bereich Rhein/ Ruhr schnell erreichen zu können.

„Nach dem gemeinsamen Brief der 17 bergischen CDU-Landtagsabgeordneten an den Innenminister erwarten wir nun zeitnah eine Antwort des FDP-Ministers“, so Bernhard Simon abschließend.

Erschienen am: 16.05.2006