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Hochschul-Sozialwerk Wuppertal:

Neue Online-Infos für ausländische Studenten in 9 Sprachen

 

Wer aus der Region kommt, hat es am einfachsten. Um sich rechtzeitig über ein Studium in Wuppertal zu informieren, gibt es die "Schüler-Infotage", man nutzt das umfassende Beratungsangebot der Zentralen Studienberatungsstelle - oder man schaut sich einfach mal vor Ort um. Wer aus Kiel, Freiburg oder Berlin kommt, hat es mit dem Vorbeischauen schon etwas schwerer, erhält aber leicht per Internet die gewünschten Infos. Richtig schwer dagegen hatten es bisher ausländische Studenten. Dabei geht es für sie um weit mehr als um Fragen zum Studienangebot. Ab sofort bietet das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal auf seiner Website ausländischen Studienbewerbern und Studenten eine attraktive Info-Plattform rund um das Studium in Wuppertal.

Schon vor der Einreise sind Einreisebestimmungen und Zulassungsvoraussetzungen zu klären: Habe ich genügend Deutschkenntnisse? Was kostet das Studium, wie viel muss ich für die Lebenshaltung kalkulieren? Gibt es Stipendien? Wie finde ich eine günstige Wohnung? Wie muss ich mich versichern?

Bevor die Koffer gepackt werden, möchte man sicher wissen, was einen danach erwartet. Gibt es Beratung und Unterstützung in der schwierigen Orientierungsphase? Kann ich die Sprachkenntnisse gezielt verbessern? Was kann ich in der Freizeit machen? Was bieten Stadt und Region? Gibt es Jobs? Kontakte? Was ist, wenn finanzielle Probleme auftreten?

Antworten auf derartige Fragen waren bisher für ausländische Studienbewerber nur schwer zu bekommen – auf keinen Fall aber bequem per Mausklick vom heimischen PC aus. Die wesentlichen Einstiegsinformationen gibt es jetzt online in neun Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Polnisch, Russisch, Türkisch, Arabisch und Chinesisch.

"Damit können sich Bewerber aus den wichtigsten Herkunftsregionen eine erste Orientierung in ihrer vertrauten Muttersprache verschaffen, vertiefende Infos gibt es danach wahlweise in Englisch oder Deutsch", erläutert Fritz Berger-Marchand, Geschäftsführer des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal. "Damit heben wir uns von anderen Internetangeboten ab, die häufig nur in Deutsch oder Englisch angeboten werden. Außerdem erhält ein ausländischer Bewerber damit von vornherein den Eindruck, dass er in Wuppertal willkommen ist und man sich hier auf seine Belange einstellt", so Berger-Marchand.

Im Aufbau folgt die Seite dem sog. Lebenslagenprinzip. Im Vordergrund steht nicht die Selbstdarstellung der Wuppertaler Hochschulen oder etwa der Leistungen des Hochschul-Sozialwerks, aus denen sich Studienbewerber mühselig die für sie relevanten Informationen herausfiltern müssten. Die Auswahl der Informationen und deren Reihenfolge folgen dem potentiellen Informationsbedarf der ausländischen Nutzer: Es geht los mit den Informationen, die schon vor der Einreise nötig sind, um sich für den Studienort Wuppertal zu entscheiden: angefangen von den Studienangeboten, über die Wohnmöglichkeiten, die Lebenshaltungs- und Studienkosten bis hin zum Kulturangebot der Stadt. Phase zwei liefert alle relevanten Informationen, die ausländische Studenten nach der Einreise, insbesondere in der Startphase, wissen sollten. Weiter geht es mit Informationen zum Studienverlauf: hier stellen sich etwa Fragen zur Dauer der Aufenthaltsgenehmigung, zu Prüfungsanforderungen oder zum Beratungsangebot in Krisensituationen. Schließlich stehen Studienabschluss und Abreise auf der Tagesordnung: da geht es um die Kündigung der Wohnung, die Abmeldung bei der Stadt und der Hochschule.

Ein Suchwortregister, ein animierter Stadtplan und Interaktive Elemente wie ein Sprachtandem, ein Gästeforum sowie jede Menge Links und viele Fotos bereichern die Nutzerqualität. Vorgesehen sind noch Erlebnisberichte ausländischer Studenten.

"Unsere Website für ausländische Studenten ist ein nützlicher Wegweiser durch den Dschungel des studentischen Informationsangebots. Was für ausländische Studenten relevant ist, das haben wir herausgefiltert. Wie detailliert jemand sich letztlich über die zahlreichen Links informiert, das hängt ganz von seinem persönlichen Informationsbedarf ab. Unsere klar vorgegebene Struktur gewährleistet dabei, dass jemand sich nicht im Dschungel verliert", so Fritz Berger-Marchand.

Möglich wurde dem Hochschul-Sozialwerk die Schaffung dieses neuen Informationsangebots durch die erfolgreiche Teilnahme an dem bundesweiten Projektwettbewerb "International Students Online" des Deutschen Studentenwerks (DSW) und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der im September letzten Jahres ausgeschrieben worden war. Das Wuppertaler Konzept erhielt gemeinsam mit dem zweier anderer Studentenwerke die beste Bewertung. Programmierung und Design entwickelte die Wuppertaler Firma "at computational design GmbH". Beteiligt waren an der Umsetzung aber nicht zuletzt zahlreiche ausländische Studenten, deren Fragestellungen und Erfahrungen eingearbeitet wurden.

www.hsw-international.de
www.hsw.uni-wuppertal.de


 

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