WSW sind dreifache Pinguinisten
Die ganze Stadt fiebert dem großen Zoo-Jubiläum entgegen. Wenn Wuppertals beliebteste Freizeiteinrichtung ihren 125. Geburtstag feiert, sind auch die WSW dabei.
Drei große Pinguinrohlinge hat das Versorgungs- und Verkehrsunternehmen erworben, um bei der Pinguinale dabei zu sein.
Das Besondere: alle drei wurden nicht von professionellen Künstlern gestaltet, sondern die WSW haben zwei der Kunststoffkerle von Jugendlichen bemalen lassen. Der dritte Wasservogel wurde von einem Mitarbeiter der WSW gestaltet.
Fleißig gepinselt wurde in der Realschule Leimbacher Straße, wo Schülerinnen und Schüler der achten Klasse einen der Pinguine bemalen, der auf den Namen "Wolfgang" getauft wurde. Die WSW unterhalten seit November 2003 eine Lernpartnerschaft im Rahmen des Programms "Kurs 21" mit der Barmer Real-schule.
Pinguin Nummer zwei musste für mehrere Wochen hinter Gitter. Er wurde von inhaftierten Jugendlichen in der JVA Simonshöfchen gestaltet. Die WSW unterstützen das Jugendhaus der Wuppertaler Haftanstalt seit längerer Zeit mit Computern, Bastel- und Freizeitmaterial. Seine vorübergehende Adresse gab dem Antarktisbewohner seine Namen: "Simon S. Höfchen".
Der dritte WSW-Pinguin wurde von Juan-Carlos Garcia Lopez, der als Grafiker im Verkehrsmarketing bei den WSW arbeitet, gestaltet. Mit seinem Entwurf für den "Guinu" getauften Pinguin hat sich der gebürtige Spanier gegen mehrere Mitbewerber bei einer internen Ausschreibung durchsetzen können.
Ab dem 1. April bis zur großen Pinguinparade am 19. August werden die WSW-Pinguine an folgenden Standorten zu sehen sein:
"Wolfgang" Kunden- und MobiCenter, Werth 22
"Guinu" Kunden- und MobiCenter Turmhof 8
"Simon S. Höfchen" Neues Justizgebäude am Landgericht
Erschienen am: 31.03.2006
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