![]() CDU: Unbedenkliche Asche vereinbar mit LandschaftsparkBeigeordneter soll im Rat Rede und Antwort stehen
Bereits im Jahr 2004 wurde die Politik von der Verwaltung über den bevorstehenden Abschluss der Deponie Lüntenbeck informiert, und nach dem derzeitigen Kenntnisstand der CDU-Fraktion ist von der AWG und der Verwaltung der Abschluss der ehemaligen Deponie Lüntenbeck auch unter Verwendung der Ofenschlacke bei der Bezirksregierung beantragt und genehmigt worden. „Die abschließende Modellierung einer ehemaligen Großdeponie mit Füllmaterial ist durch die vollkommen undurchsichtige und widersprüchliche Informationspolitik des Beigeordneten Harald Bayer zu einem scheinbar mysteriösen Politikum geworden, und die CDU-Fraktion erwartet, dass die Verwaltung in der Ratssitzung am Montag den Sachverhalt erschöpfend darstellt“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Bernhard Simon. Deshalb geht die CDU-Fraktion davon aus, dass das ambitionierte Konzept der kreativen und engagierten Landschaftsplanerin Dr. Antonia Dinnebier mit dem genehmigten Abschluss der Deponie vereinbar ist. Die Pläne zur Einrichtung eines Kunst- und Landschaftsparks sind nach Auffassung der CDU bislang durch die ungeklärte Fi-nanzierung gefährdet, jedoch nicht durch die abschließende Modellierung mit Schlacke aus der Hausmüllverbrennung. CDU-Fraktionsvorsitzender Bernhard Si-mon abschließend: „Es gibt keine Be-schlüsse oder Richtlinien, die die Verwendung von Aschenschlacke für den Deponieabschluss in der ersten Aufbringungsschicht untersagen. Wir fragen uns, ob der Wuppertaler Umweltdezernent Harald Bayer (Bd. 90/Die Grünen) etwas weiß, was die ehemalige Umweltministerin Bärbel Höhn (Bd. 90/Die Grünen), die im Jahr 2001 die Verwendung dieses preiswerten Füllstoffs vorgesehen hat, übersehen hat. Wir sind sehr gespannt darauf, was uns Herr Bayer dazu mitteilen wird.“ Erschienen am: 20.02.2006 Anzeigen: |