Wuppertaler Tafel übernimmt die letzten 160 Mensastühle

Generationen von Studenten haben seit 1977 auf ihnen gesessen und das Mittagessen in der Hauptmensa eingenommen.

Die letzten 160 Stühle und rund 40 Tische überlässt das Hochschul-Sozialwerk nach der Modernisierung der Unimensa jetzt der Wuppertaler Tafel

Die Wuppertaler Tafel will damit eine Kantine für Bedürftige und in Not Geratene ausstatten.

„Wir sind froh, dass wir nun auch die letzten Stühle einem guten Zweck zuführen können“, erklären Heinz Lucke und Bernd Fischer, beide Hausmeister beim Hochschul-Sozialwerk.
Seit Anfang Dezember hatten die beiden die rund 1000 alten Stühle und  300 Tische zum Restwert an Privatpersonen oder kostenlos an Hochschulfachbereiche abgegeben.
Ob als Souvenir für Studentenbude oder Gartenlaube, für einen Arbeitsraum im Fachbereich Architektur oder wie jetzt für die Wuppertaler Tafel, für das Mensamobiliar gibt es also  „ein Leben nach der Mensa“…

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