Wuppertal Aktiv informiert über Werbekampagne für die Stadt
Die „Wuppertal-Kampagne“, eine gemeinsame Werbeinitiative der Stadt, eines Dutzends städtischer und stadtnaher Unternehmen und einer wachsenden Zahl privater Firmen, hat seit ihrem Start vor wenigen Monaten viel Aufmerksamkeit gefunden
- und natürlich neben vielen Befürwortern auch vereinzelt Kritiker auf den Plan gerufen. Grund genug für Wuppertal Aktiv, den Initiatoren die Gelegenheit zu geben, ihre Aktion öffentlich vorzustellen. Mehr als 150 Gäste folgten am Donnerstag der Einladung des Stadtmarketingvereins, um in der Historischen Stadthalle mehr über die neue "Wuppertal Kampagne" zu erfahren, die mit wechselnden Adjektiven und dem Slogan „keiner wie wir“ arbeitet. Dass nicht jeder sich auf Anhieb mit der Initiative anfreunden konnte, fand Oberbürgermeister Peter Jung ganz normal. Er selbst ließ in seinem Statement an seiner Begeisterung für die Aktion jedoch keinen Zweifel aufkommen. Die Kampagne sei ein hervorragendes Instrument, um die Stärken Wuppertals über die Grenzen der Region hinaus bekannt zu machen. In die gleiche Kerbe schlug auch Dr. Rolf Volmerig, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung. Sein Unternehmen wirbt mit dem Slogan „investorenfreundlich - keiner wie wir“ auf Messen und mit Broschüren für den Standort Wuppertal. Volmerig zeigte sich überzeugt, dass die Kampagne außerordentlich geeignet sei, die oft unterschätzten Stärken des Wirtschaftsstandorts Wuppertal zu bewerben. Andreas Kletzander, einer der beiden Geschäftsführer der Wuppertal Marketing GmbH und Mit-Initiator der „Wuppertal Kampagne“, erläuterte die Vorgeschichte. Das Projekt sei als Gemeinschaftsaktion der Stadt und stadtnaher Unternehmen gestartet. Nach der erfolgreichen Einführung hätten sich jedoch bereits viele Firmen und Privatpersonen gemeldet, die "ihr" Adjektiv reservieren wollten. Ein Effekt, den die mit der Umsetzung beauftragten Agenturen von Anfang an beabsichtigt hatten, wie Oliver Maikranz für „ oundmdesign“ und Frauke Aretz für „Scriba Texte“ ausführten. Dass der Funken überspringt, zeigte sich schon am Rande der Diskussionsveranstaltung. Vor Ort präsentierten mehrere Firmen eigene Ideen zur Umsetzung der Wuppertal-Kampagne. Auffälligster Blickfang war ein Sattelzug der Spedition Ewald Höhlschen, der vor der Historischen Stadthalle parkte. Auf ihm prangte unübersehbar der Schriftzug „flexibel - keiner wie wir“. Flexibel zeigten sich auch viele Besucher der von Frank Steffen, dem Vorsitzenden von Wuppertal Aktiv, moderierten Veranstaltung. Denn bereits am nächsten Morgen hatte Andreas Kletzander mehr als zwanzig Reservierungen für weitere Adjektive in seinem E-Mail-Postfach. Weitere Informationen: www.wuppertal-schwebt.de
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