Grußbotschaft von Rektor und Kanzler zum Jahreswechsel

"Die Universität ist unser gemeinsames Projekt, arbeiten wir weiterhin daran!"

Mit diesen Worten haben Rektor Prof. Dr. Volker Ronge und Kanzler Hans-Joachim von Buchka in einer Grußbotschaft an die Angehörigen der Bergischen Universität zum Jahreswechsel ihren Dank für die geleistete Arbeit ausgesprochen und im Hinblick auf das abgelaufene Jahr 2005 insbesondere die Kompetenzverlagerung bei Professorenberufungen zugunsten der universitären Autonomie gewürdigt.

Hier die Grußbotschaft im Wortlaut:

  
Am 3. Januar dieses Jahres, dem ersten Arbeitstag nach dem Jahreswechsel, haben wir – die Personalverwaltung, der Kanzler und der Rektor in enger Abstimmung – den ersten Professoren-Ruf an unsere Universität in eigener Kompetenz ausgesprochen. Das bevorstehende Ende des Jahres 2005 ließ die Erinnerung an diesen Jahresbeginn auftauchen. Seit dem 1. Januar 2005 ist die Berufung von Professoren per Gesetz in die Autonomie der Hochschulen gegeben worden – eine Revolution für die deutsche Universitätsgeschichte. Und wir haben davon sofort, am ersten Tag, Gebrauch gemacht. Das Berufungswesen hat sich durch diese Kompetenz-Verlagerung erheblich beschleunigt, im Durchschnitt sicherlich um mehrere Monate verkürzt. Dafür nimmt man gern in Kauf, dass Verwaltungsarbeit im eigenen Haus damit verbunden ist. Manchmal sind die von uns gewollten schnellen Berufungen administrative Kraftakte, für deren Bewältigung die Personalverwaltung großes Lob verdient.

Das Jahr 2005 geht zu Ende, natürlich ist noch mehr passiert als die erwähnte Autonomie-Gewährung des Staates an die Hochschulen. Aber hier geht es ja nicht um einen Jahresbericht. Vielmehr möchten wir Weihnachten und den Jahreswechsel zum Anlass, nehmen, Ihnen allen für Ihre Arbeit, für ihren Einsatz zugunsten unserer Universität zu danken. Die Universität ist unser gemeinsames Projekt. Arbeiten wir weiterhin daran!

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und für das Neue Jahr alles Gute und Glück.

Erschienen am: 24.12.2005