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EWR und Wupperverband erarbeiten gemeinsames Konzept

Gemeinsame Pressemitteilung zum wasserwirtschaftlichen Konzept für die Neye-, Eschbach- und Panzertalsperre

 

Der Remscheider Energie- und Wasserversorger EWR erarbeitet derzeit mit dem Wupperverband ein gemeinsames wasserwirtschaftliches Konzept. Dies geht unter anderem davon aus, dass der Erhalt der Panzertalsperre nur in einer Paketlösung erfolgen kann. Diese Lösung beinhaltet, dass der Wupperverband die Panzertalsperre von der EWR kauft und sie in die Gruppe der verbandseigenen Talsperren überführt. Für die anschließende Sanierung erhält der Wupperverband von der EWR eine Einmalzahlung. Des Weiteren übernimmt der Wupperverband die Neye- und die Eschbachtalsperre zur Betriebsführung und Nutzung im Sinne seiner hoheitlichen wasserwirtschaftlichen Aufgaben. Beide Talsperren bleiben jedoch im Eigentum der EWR GmbH und dienen als Reservespeicher für die Trinkwasserversorgung.

„Es zeichnet sich eine Lösung ab, wie man gemeinsam mit dem Wupperverband ein wasserwirtschaftliches Konzept erarbeitet, in dem die Panzertalsperre als Naherholungsgebiet und Ökosystem erhalten werden kann“, erklärt EWR-Geschäftsführer Dr. Hoffmann optimistisch. „Die Verhandlungen sind bereits sehr weit fortgeschritten!“

Die Übernahme der Betriebsführung beider Talsperren durch den Wupperverband brächte zudem wasserwirtschaftliche Vorteile. „Wir könnten den Wasserschatz zu unseren bislang neun Talsperren hinzunehmen und zum Beispiel für die ökologische Bewirtschaftung, den Hochwasserschutz oder die Niedrigwassererhöhung nutzen“, führt Verbandsvorstand Bernd Wille aus. Durch Synergieeffekte könne der Wupperverband die beiden Talsperren zudem billiger betreiben als die EWR, so Wille. So gelangt man zu einer „Win-Win-Lösung“ für beide Seiten.

Nachdem der Aufsichtsrat der EWR diesem Vorgehen grundsätzlich zugestimmt hat, hoffen beide Partner - EWR und Wupperverband, dass nach weiteren Detailverhandlungen der Verbandsrat im Frühjahr grünes Licht für diese Lösung geben wird.

 

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