Projektmittel für den Döppersberg
Verkehrsminister Wittke steht im Wort
„Der Verkehrsausschuss des Regionalrates der Bezirksregierung Düsseldorf hat das Projekt Döppersberg im Förderprogramm für den kommunalen Straßenbau mit rund 25 Millionen Euro in der Prioritätenliste an die zweite Stelle gesetzt und dadurch seinen Beitrag zur Realisierung des Projekts geleistet. Damit ist jetzt die Landesregierung, allen voran Verkehrsminister Oliver Wittke, am Zuge. Er muss zu seiner Aussage stehen, dass die Mittel für den Döppersberg nach Wuppertal fließen. Nach seiner missglückten Zusage für die Schwebebahnfinanzierung erwarten wir jetzt ein klares Bekenntnis zum Döppersberg. Sollte Herr Wittke auch hier sein Wort nicht halten können, qualifiziert er sich endgültig als Lautsprecher, der nur noch aussetzt, und Nordrhein-Westfalens Ankündigungsminister“, erklärt Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender.
Zum Hintergrund: Im August hatte Verkehrsminister Oliver Wittke bei seinem Besuch in Wuppertal erklärt, dass er zum Projekt Döppersberg stehe. Gleichzeitig verkündete er, die offene Frage der Schwebebahnfinanzierung sei gelöst.
Klaus Jürgen Reese weiter: „Die Problemlösung Schwebebahnfinanzierung durch Herrn Wittke kennen wir mittlerweile. Sein Beitrag hat sich in Luft aufgelöst, nach dem er von der Landesgesetzgebung eingeholt worden ist. Der städtische Eigenanteil für die Neugestaltung Döppersberg ist weiter gesichert. Um so dringlicher appellieren wir in Richtung Landesverkehrsministerium, die Finanzierung für das Projekt Döppersberg sicherzustellen.“
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Erschienen am: 09.12.2005
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