Ende der architektonischen Körper - Anfang der Raumprothesen?
Prothetische Architektur - die Architektur als Prothese - steht im Mittelpunkt des 10. Internationalen Symposiums für Architekturtheorie, das am Donnerstag und Freitag im Von der Heydt-Museum stattfindet.
Prothetische Architektur - die Architektur als Prothese - steht im Mittelpunkt des 10. Internationalen Symposiums für Architekturtheorie, das am Donnerstag und Freitag im Von der Heydt-Museum stattfindet.
Unter anderem wird die Übernahme und Erweiterung von Körperfunktionen durch die Architektur diskutiert: Technikerweiterungen als neue Extremitäten des Menschen, hybride Kreaturen und Kreationen, kontrollierte oder ferngesteuerte Architekturen und Gesellschaften, komplexe städtebauliche Strukturen, die gänzlich zu Prothesen mutieren, wie es der Wuppertaler Architekturtheoretiker Prof. Frank R. Werner formuliert.
Das Symposium wird am Donnerstagvormittag durch Museumsdirektorin Dr. Sabine Fehlemann, Dr. Ulrich Hatzfeld vom Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW, Rektor Prof. Dr. Volker Ronge und Prof. Frank R. Werner eröffnet, der auch die Tagungsleitung innehat.
Mehr über das Programm unter: http://www.arch.uni-wuppertal.de/189_lehrgebiete/werner.html
Kontakt: Institut für Architektur-Geschichte und -Theorie Universität Wuppertal, Fachbereich F, Architektur-Design-Kunst Pauluskirchstrasse 7 42285 Wuppertal Telefon 0202/439-4117, Fax -4121 E-Mail agt@uni-wuppertal.de
www.arch.uni-wuppertal.de
Erschienen am: 30.11.2005
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