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Forscherin der Bergischen Universität gewinnt Sonderpreis

Mit der Ingenieurwissenschaftlerin Prof. Dr.-Ing. Birgit Vogel-Heuser hat die Bergische Universität einen Sonderpreis im D21-Hochschulwettbewerb "Get the Best - Mehr Frauen in die Forschung!" gewonnen.

 

Im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung wurden die besten Wettbewerbsbeiträge ausgezeichnet (v.l.n.r.): Hannes Schwaderer (Intel GmbH und D21-Vorstand), Preisträgerin Prof. Dr.-Ing. Birgit Vogel-Heuser, Gleichstellungsbeauftragte Dr. Christel Hornstein, Prof. Dr.-Ing. Bernd Tibken, Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik-Informationstechnik-Medientechnik.

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Mit der Ingenieurwissenschaftlerin Prof. Dr.-Ing. Birgit Vogel-Heuser hat die Bergische Universität einen Sonderpreis im D21-Hochschulwettbewerb "Get the Best - Mehr Frauen in die Forschung!" gewonnen. Im Rahmen des Einsteinjahres prämierte eine aus hochrangigen Vertretern von Wirtschaft, Politik und Medien bestehende Jury die besten Ideen, kreativsten Konzepte und spannendsten Visionen, um mehr Frauen für die Forschung in Ingenieur- und Naturwissenschaften zu begeistern. Beworben hatten sich insgesamt 23 Hochschulen aus dem gesamten Bundesgebiet.

Das mehrstufige Konzept von Prof. Dr.-Ing. Vogel-Heuser, die im Fachbereich Elektrotechnik, Informationstechnik, Medientechnik das Fachgebiet Automatisierungstechnik/Prozessinformatik vertritt, zur Gewinnung und Qualifizierung weiblichen Forschungsnachwuchses besteht aus verschiedenen Bausteinen wie der SommerUni für Mädchen in Technik und Naturwissenschaft, den Kinderforschertagen Technik, dem Mentoring des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses und der Förderung qualifizierter Frauen durch frühzeitige Einbindung in die Forschungsarbeit. So beträgt der Anteil der Frauen unter den studentischen Hilfskräften in der Automatisierungstechnik derzeit 56 Prozent, unter den wissenschaftlichen Hilfskräfte 33 Prozent (Stand August 2005). Das ist in der Automatisierungstechnik deutschlandweit einmalig.

Weiteres Beispiel: Vor der SommerUNI hatten 66,5 Prozent der Schülerinnen kein Interesse an Elektrotechnik und 46 Prozent kein Interesse an Informatik. Nachher wollten 46,5 Prozent Natur- oder Ingenieurwissenschaften studieren!

Hinter dem Sonderpreis für Wuppertal (Titel der Projektidee von Prof. Dr.-Ing. Vogel-Heuser "Marie Curie und Daniela Düsentrieb") verbirgt sich eine ganze "IT-Academy", also eine beträchtliche Summe von Softwarelizenzen, Schulungsmaterial und Zertifizierungsgutscheinen von D21-Mitglied Microsoft Deutschland.

Jurymitglied Jürgen F. Gallmann, Chef von Microsoft Deutschland und stellvertretender D21-Vorsitzender: "Deutschland ist als rohstoffarmes Land auf Spitzenforschung angewiesen. Wir können es uns nicht leisten, auf das kreative Potenzial hoch qualifizierter Forscherinnen in Wirtschaft und Wissenschaft zu verzichten. Angesichts des bereits jetzt gravierenden Nachwuchsmangels in den Ingenieur- und Naturwissenschaften ist es umso wichtiger, junge Frauen für diese Fächer zu begeistern."

Teilnehmen konnten alle Hochschulen, die in den Fachbereichen Elektrotechnik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Physik, Chemie oder Mathematik mit guten Ideen und kreativen Konzepten mehr Frauen für die Forschung begeistern.

Die Jury setzte sich aus hochrangigen Vertretern von Wirtschaft, Politik und Medien zusammen: Dr. h.c. Thomas Ganswindt, Vorstandsvorsitzender der Initiative D21 und Vorstandsmitglied des Siemens AG, Jürgen F. Gallmann, stellvertretender Vorsitzender der Initiative D21 und Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland, Cornelia Pieper, bisherige Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, Jörn Hüsgen, Chefredakteur Karriere, und Rudolf Schulze, Chefredakteur der VDI-Nachrichten.

Initiiert wurde der Wettbewerb vom Kompetenzzentrum Technik Diversity Chancengleichheit (TeDiC). Die Preise wurden von Mitgliedsunternehmen der Initiative D21 gestiftet (Siemens, Intel, debitel, Fujitsu Siemens Computers, Microsoft).

Die Initiative D21 ist Europas größte Partnerschaft zwischen Politik und Wirtschaft (Public Private Partnership). Sie besteht aus einem Netzwerk von rund 200 Mitgliedsunternehmen und -organisationen aller Branchen, die gemeinsam mehr als eine Million Menschen in der Bundesrepublik beschäftigen. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, durch bessere Bildung, Qualifikation und Innovationsfähigkeit wirtschaftliches Wachstum zu stimulieren und zukunftsfähige Arbeitsplätze zu sichern.

www.lfa.uni-wuppertal.de/lfadeu/lfa.htm (Uni-Homepage von Prof. Dr.-Ing. Birgit Vogel-Heuser)
www.initiatived21.de
 

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