Familienservice der Wuppertaler Bühnen: Tolles Angebot

Wo bleibt das „Bündnis für Familien“?


 
 
 
„Die Wuppertaler Bühnen machen Ernst damit, den Begriff ‚Familienfreundlichkeit’ mit Leben zu erfüllen“, kommentiert Andreas Mucke, stellvertretender Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses, das neue Angebot der Bühnen für Familien. „Das Angebot ist maßgeschneidert für viele theaterinteressierte Familien. Nicht nur die Betreuung der Kinder während der Aufführungen ist sichergestellt, die Kinder werden auch an das Thema ‚Theater’ herangeführt und erfahren damit etwas über die ‚Bretter, die die Welt bedeuten’. Die Bühnen tragen damit dazu bei, die sozialdemokratische Forderung nach einem ‚familienfreundlichen Wuppertal’ umzusetzen“, so Mucke weiter.

„Damit werden neue Besuchergruppen erschlossen“, ergänzt Bürgermeisterin Ursula Schulz, Vorsitzende des Kulturausschusses. „Hürden, die Familien am Theaterbesuch hindern, werden aus dem Weg geräumt. Und nebenbei wird noch ‚Nachwuchsförderung’ betrieben. Denn wer das Theater früh lieben lernt, den begleitet es meist das ganze Leben.“

Kritisch äußert sich Andreas Mucke zu den Fortschritten beim „Bündnis für Familien“: „Hier arbeitet die Verwaltung zu langsam. Der Rat hat sich - auf Initiative der SPD-Fraktion - bereits im Sommer 2004 dafür ausgesprochen, alle Beteiligten an einen Tisch zu holen, um gemeinsam Maßnahmen zu entwickeln, die den Wuppertaler Familien zugute kommen. Das ist bis heute nichts geschehen. Ich hoffe sehr, dass der Oberbürgermeister seine Absichtserklärung, einen Pakt unter dem Titel ‚Bündnis für Familien’ zu schnüren, bald in die Tat umsetzt.

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