Bergische SPD-Fraktionen ziehen an einem Strang:
„Chancen und Risiken der Kulturpolitik“. Den „Bergischen Schulterschluss über die Wupper“ vollziehen die SPD-Ratsfraktionen aus Wuppertal, Solingen und Remscheid nicht nur durch regelmäßige Konsultationen ihrer Fraktionsspitzen, sondern auch in den einzelnen Arbeitsbereichen der Kommunalpolitik.
So trafen sich jetzt die sozialdemokratischen Kulturausschuss-Fraktionen und -Arbeitskreise in Solingen, um über aktuelle kulturpolitische Themen und das Kulturgeschehen zu sprechen.
Im Mittelpunkt standen städteübergreifende Projekte wie die regionale Kooperation der Kulturverwaltungen und gemeinsame Gesellschaften. Bürgermeisterin Ursula Schulz, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Wuppertal, sieht in den Gesprächen „die Garantie für den notwendigen Informationsfluss bei wichtigen Projekten über die Grenzen der einzelnen Stadt hinaus“.
Die Kulturverantwortlichen der SPD-Fraktionen vereinbarten nach diesem ersten Gedankenaustausch weitere turnusmäßige Treffen, „um durch eine bessere Vernetzung Chancen und Risiken der Kulturarbeit im Bergischen Land konkreter bewerten und beeinflussen zu können und an einem Strang zu ziehen“, so Schulz weiter. Auf dem Programm stehen außerdem Besichtigungen der Kultureinrichtungen in den drei Städten sowie gemeinsame kommunalpolitische Initiativen.
Die SPD-Fraktionen und -Arbeitskreise aus den Sportausschüssen haben für ihren Bereich bereits ebenfalls „Bergische Gespräche“ geführt. Auch sie planen gemeinsame Aktionen.
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Erschienen am: 26.10.2005
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