Nächstes PPP-Projekt sind Wuppertaler Schulen
„Ohne das PPP-Modell wäre der Neubau des Verwaltungshauses in Ronsdorf nicht möglich geworden! Unsere Idee hat wirklich Schule gemacht“, freut sich Bernhard Simon, CDU-Fraktionsvorsitzender.
Denn das Ziel einer Public-Private-Partnership-Maßnahme, PPP, ist es, Projekte durch private Investoren zu finanzieren. In vielen Städten ist das Modell bereits erfolgreich, und schon in diesem Sommer hatte die CDU-Fraktion die Idee, diese Möglichkeit auch für Wuppertal zu nutzen: Die Schulzentren Ost und West, ein Gebäudekomplex aus den siebziger Jahren, musste dringend saniert werden, doch die Kosten in Höhe von rund 40 bis 50 Millionen Euro kann Wuppertal nicht aufbringen. Die CDU-Fraktion schlug vor, durch private Investoren die Schulsanierung zu ermöglichen – ein guter Einstieg, um die Zusammenarbeit von öffentlichen Trägern und privaten Investoren zu suchen. „Das PPP-Modell ist eine wirklich erfolgreiche Maßnahme, um wichtige Investitionen tätigen zu können“, betont Bernhard Simon. „Wir hoffen, dass die Verwaltung ihre Arbeiten rund um die Schulzentren nun zügig voranbringt.“
Ältere Artikel im Archiv
Erschienen am: 22.10.2005
Anzeigen:
|